XVI. NIGHTFEVER in Göttingen

Bereits zum 16. Mal hieß es in Sankt Michael NIGHTFEVER. Das Team um Michael Recke hatte wieder alles vorbereitet, so wie man das die letzten 15 Male gewohnt war: Die rot-weißen Tücher, die vom Altar gleichsam herausfließen. Der Leuchtturm für die Bibelsprüche, die Kerzentüten in den Gängen, das Infomaterial drinnen und draußen, die roten Lichter. All das und so maches anderes tragen zur typischen Atmosphäre bei, die man sich letztlich freilich doch nicht erklären kann. Außer man ringt sich durch und sagt wie einst Petrus: Es ist der HERR! (Joh 21,7).

Zur gewohnten Zeit um 18:30 Uhr begann die Messe, der Dechant Schwarze vorstand. Diakon Martin Wirth las das Evangelium und P. Hösl hielt eine kurze Predigt darüber, dass Gut-Kennen manchmal ein Vorteil, manchmal aber auch ein Nachteil sein kann. Ob die, die Jesus damals gesehen haben, es leichter hatten an ihn zu glauben? Oder eher das Gegenteil? Zumindest bei den Herren des Hohen Rates war das, was sie von Jesus wussten, eher hinderlich.

Die Messe begleitete Herr Wernicke an der Orgel. Die Andacht, die mit der Aussetzung des Allerheiligsten begann, wurde dann vom Musikteam vorne begleitet. Und dann galt: Komm und geh wie Du Zeit hast...