Wie aus einer unbekannten Zahl von Magiern drei Könige wurden
Gottesdienste an Epiphanie in Sankt Michael
Der Dreikönigstag ist in Niedersachsen ja kein Feiertag, aber dennoch fanden - wie jedem Mittwoch - zwei Gottesdienste in Sankt Michael statt. Am Vormittag beleuchtete P. Schneider im Gottesdienst der Mittwochsrunde den Weg der Magier, warum und wie diese schließlich zu drei Königen wurden und letztlich in Köln gelandet sind.
Am Abend, nach Feierabend, feierte die werktätige Gemeinde einen zweiten
Gottesdienst, in dem P. Hösl ebenfalls die Entwicklung des Festgehaltes und des Brauchtums skizzierte. Das Evangelium des Tages ist ein Muster dafür, wie biblischer Glaubensinhalt sich in die jeweiligen Zeit- und Ortsumständen "inkarniert". Damit wird der Festgehalt fort- und weitergeschrieben.
Mit dem Dreikönigstag hat auch unsere Weihnachtskrippe ihren letzten Höhepunkt erreicht. Die drei Könige - und die zusätzliche, vierte Königin - haben jetzt das Ziel ihrer langen Reise erreicht. Theologisch endet mit der Taufe des Herrn am kommenden Sonntag dann die Weihnachtszeit und es beginnt gleichzeitig die Zeit im Jahreskreis. Für die Weihnachtsfreunde gibt es freilich noch einmal einen Nachschlag - mit dem Fest der Darstellung des Herrn / Maria Lichtmess am 2. Februar...
Im Anschluss fand eine Kirchenführung statt an der u.a. der Kirchenvorstand der ev.-luth. Gemeinde aus Langenholtensen mit Pastorin Luitgardis Parasie teilnahmen.