Vergabe des ersten Bauauftrages und Einhausung der Orgel

Endlich! Am vergangenen Montag kam grünes Licht aus dem BGV in Hildesheim - unsere Innenrenovierung ist vom Vermögensverwaltungsrat (VVR) inklusive Fußbodenheizung und Sakristeisanierung abgesegnet worden. Die Vorsitzende unseres Kirchenvorstandes, Marion Kuß, konnte Herrn Helmut Müller, den Leiter der bischöflichen Finanzkammer samt VVR, mit soliden Zahlen und verantwortungsvoller Kontoführung überzeugen. Somit können jetzt endlich die Bauaufträge verteilt werden - heute haben Hubert Schmoll und Marion Kuß vom Kirchenvorstand die erste Baugenehmigung unterschrieben!

Das BGV hat es noch einmal spannend gemacht: Ursache war natürlich das liebe Geld. Bei aller Liebe zwischen Bistum und Gemeinde - keiner möchte hier mehr zahlen als unbedingt sein muss. Und "Limburg" hat gezeigt, dass kirchliche Bauprojekte von der Öffentlichkeit derzeit sehr kritisch beäugt werden. Deshalb macht es Sinn die Finanzierung lieber übergründlich als lässig anzugehen. In unserem Fall leider mit dem Nachteil, dass sich der Beginn der Baumaßnahmen erneut verzögert hat. Umso schöner ist es, dass jetzt, kurz vor Beginn der Urlaubszeit, doch noch der erste Bauauftrag erteilt werden konnte.

Und so trafen sich Architekt Hülsmann, unser Hausarchitekt Heier, H. Schmoll und Marion Kuß vom KV um die erste Baugenehmigung zu erteilen. Dazu war Herr Frölich von der Firma August Frölich ebenfalls gekommen - diese Firma wird die Rohbauarbeiten durchführen, auf die alle anderen Arbeiten dann aufbauen. Architekten und KV gingen dann gleich noch die als nächstes zu vergebenden Aufträge durch. Jetzt gilt es dafür Sorge zu tragen, dass alle Bauabschnitte möglichst eins nach dem anderen erledigt werden, damit weitere Verzögerungen vermieden werden können. Faktisch wird man wohl aber erst in der ersten Septemberwoche so richtig durchstarten können.

Ebenfalls am Donnerstag fuhr die Firma Eisenbarth auf das Gelände - sie ist für die Reinigung und Reparatur unserer Orgel zuständig. Die Passauer Firma ist mit der Orgel bestens vertraut, denn sie hat sie selber gebaut. Heute begannen die Einhausungsarbeiten: die Orgel muss während der staubigen Baumaßnahmen möglichst dicht verpackt werden, damit kein Staub eindringt. Erst wenn die gröberen Arbeiten im Kirchenschiff beendet sein werden kann die Firma mit ihren eigentlichen Arbeiten loslegen.

Alle von der Gemeinde involvierten Kräfte (KV, BA, PGR) werden dafür Sorge tragen, dass von Seiten der Gemeinde alle Hausaufgaben pünktlich und tadellos erledigt werden und die Kirche im kommenden Jahr neu bezogen werden kann.