Rorategottesdienst mit Silberhochzeit
Heike und Odo erneuern ihr Eheversprechen zu morgendlicher Stunde
An den Mittwochen des Advents gibt es in Sankt Michael immer Rorategottesdienste. Der Name kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Tauet!, was wiederum mit dem offiziellen Eröffnungsvers der Liturgie zu tun hat. Früher hatten Roratemessen auch einen stark marianischen Bezug, heute sieht man dies weiter. Eines ist freilich gleich geblieben: die Faszination des Kerzenlichts!
Georg Weinrich hatte schon in aller Herrrgottsfrüh alles in der Kirche vorbereitet. Margarete Elrott, Anita Kuß und Anton Dörl hatten inzwischen den Gemeindesaal für das Frühstücke hergerichtet.
Der Gottesdienst bestand aus zwei Teilen: dem Wortgottesdienst, der in den Bänken bei (schwachem) Licht stattfand und der Eucharistiefeier, zu der sich die gut 30 Frühaufsteher um den Altar versammelten. In der Mitte gaben sich Heike und Odo nocheinmal die Hand, P. Hösl umwickelte sie mit der Stola und sprach erneut den Ehesegen.
Beim anschließenden Frühstück konnte man sich noch einmal kräftig stärkern und so den Tag angehen...