Quelle des Lebens - Fronleichnam 2014 – Teil 2

Am ersten Altar auf dem Nollendorfplatz war ein Bild, das dem Motto des diesjährigen Fronleichnamsfest entlehnt war: Jesus und die Samaritanerin am Jakobsbrunnen (Joh 4). Eine Meditation von Christina Hanusch und Rainer Krzeminski. sowie Fürbitten mit Ulrike Saul und Pauline Halupka (Messdienerin in Hei-Ku, Abiturientin am Theodor-Heuss-Gymnasium) erschlossen das Thema in seiner Tiefe. Dann spendet Dechant Schwarze den Eucharistischen Segen, ehe sich der Zug wieder Richtung Pauluskirche in Bewegung setzte.

Dort, vor der Kirche, findet die zweite Station statt, die musikalisch von der Familie Kantus und inhaltlich von Schülern der Godehardschule gestaltet war. Dieses Mal drehte sich alles um die Hochzeit zu Kana. Auch da ging es um Wasser, das in Krüge geschüttet wurde. Hier war es nur einer, in den aber immer mehr Wasser geschüttet wurde. Der Dechant hielt den Krug hoch, damit auch jeder ihn wenigstens einmal sehen konnte.

Der Pfarrer der kroatischen Gemeinde, Ante Ivancic, spendete den zweiten Segen und unter den klängen des Te Deums wurde die Monstranz von den Liturgen in die Kirchen getragen, während sich die Gläubigen bereits Richtung Bratwürstchen orientierten. Im Garten des (alten) Pfarrhauses klang ein rundherum gelungenes Fronleichnam 2014 aus. Herzlichen Dank allen, die dieses spitzige Fest Jahr für Jahr so möglich machen.