Osterfreude erfahren - und weitergeben!
Am Ostermontag waren besonders die Familien eingeladen; einer der Auferstehungsgeschichten zu lauschen und miteinander zu beten und zu feiern. Dabei stand Maria von Magdala im Mittelpunkt und das, was sie bewegte von der Kreuzigung Jesu an bis zu diesem Morgen, der für sie und alle eine große Veränderung/Wandlung brachte.
Während die Geschichte aus dem Johannesevangelium gelesen wurde, gestalteten die Kinder mit verschiedenen Materialien ein Bodenbild.
Das Grab wurde mit einem großen Ring dargestellt, dann kam das graue Tuch als Stein darüber. Inmitten eines Gartens (grüne Tücher) kam Maria zum Grab, voller Trauer und mit Tränen ... Der helle Schein im Grab, die Engel, die Begegnung mit dem „Gärtner“, bis Maria ihren Namen hört und die Aufforderung „Halte mich nicht fest“. Da wurde es nochmal richtig spannend: Was heißt das denn, Jesus – das Liebgewordene, die Liebe selbst -, loszulassen?!?
Die Kinder durften sich ein kleines Chiffontuch ganz fest in ihre Hand stopfen und festhalten. Und als sie langsam losließen und ihre Hände öffneten, wuchs eine Blume in ihrer Hand und in den Gesichtern der Kinder Freude, wie damals bei Maria!
Die Freude über die Begegnung mit dem Auferstandenen, dem Freund und Herrn Jesus, ergriff Marias Herz und ließ sie überall verkünden: Jesus lebt!
Christiane und Hans Reithofer