Ökumenisches Friedensgebet für die Menschen in Syrien und im Nahen Osten

Samstag, 7. September um 12:00 Uhr in Sankt Michael

 

Die Lage in Syrien scheint sich immer mehr zuzuspitzen. Im Vergleich zum Irakkrieg scheinen die Fronten aber noch difuser als schon damals. Wir wollen für die Menschen, die im Nahen Osten leben und die, die über deren Leben Verantwortung tragen beten.

Pastor Gerhard Schridde und P. Manfred Hösl SJ werden das Gebet leiten. An der Orgel wird Berndt Eberhardt, Kantor an St. Johannis, spielen. Das Gebet soll keinen lauten, proklamatorischen Charakter haben. Es geht nicht darum Resolutionen zu verabschieden, sondern das drohende Leid in den Blick zu nehmen und im stillen und gemeinsamen Gebet vor Gott zu tragen. Die BeterInnen sollen mit Teelichtern die Möglichkeit haben zumindest symbolisch ihre Ohnmacht zu überwinden.

Papst Franzikus hat beim traditionellen Angelus am 1. September die katholische Kirche aufgefordert am kommenden Samstag einen Fast- und Gebetstag für die Menschen in Syrien zu halten. Dieser Aufforderung hat sich Bischof Norbert Trelle angeschlossen und bittet um das Gebet in allen Samstagsgottesdiensten. Auch der Generalobere, P. Adolfo Nicolás SJ, des Jesuitenordens hat sich vehement gegen einen Militäreinsatz in Syrien ausgesprochen