Musikalische Ostervesper mit Stephan Diedrich

Rückblick auf die Kartage: DURCHGESTANDEN und AUFERSTANDEN!

 

 

Wie in Sankt Michael üblich klingen die Kar- und Ostertage mit einer musikalischen Vesper aus. Den musikalischen Teil bestritt dabei Stephan Diedrich. Er spielte, neben dem normalen Vesperordinarium aus dem neuen Gotteslob folgende Stücke:

* Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Präludium D-Dur Wq 70,7
* Domenico Zipoli (1688-1726), Al Post Communio, Co‘ flauti
* John Stanley (1713-1786), Voluntary op. 7, Nr. 8
* Johann Sebastian Bach (1685-1750), Toccata in d BWV 538

Eine gewisse Herausforderung stellt für Gemeinde, Musiker und Pfarrer das neue Gotteslob mit seinen neuen Melodien dar. Hier wird's wohl noch einige Zeit brauchen, bis alle wieder singfest und notensicher sind.

In seiner Ansprache ging P. Hösl gleichsam nochmals die Dynamik der vergangenen Tage durch. Am Gründonnerstag hatte Jesu auch auf die letzte Möglichkeit verzichtet, sich dem sich zusammenbrauenden Gewitter zu entziehen. Am Karfreitag hat er das maximal Menschen Mögliche getan - nämlich (s)ein Anliegen mit dem eigenen Sterben zu bekräftigen. Und Gott hat mit der Auferweckung am Ostersonntag belegt, dass Menschen die in diesem Geiste leben und handeln am Ende nicht im regen stehen gelassen werden.