Gemeinsamer Ausflug der Göttinger Jesuiten nach Fulda

Jedes Jahr machen die Göttinger Jesuiten einen kleinen Ausflug - diesmal ins katholische Fulda! Im dortigen Bonifatiushaus war man untergekommen! Überhaupt lauert der große Heilige hier überall im Straßennamen, auf Bildern, Statuen, usw. Mehr Bonifatius geht nicht mehr!

Aber Fulda ist auch seine sehr schöne Stadt. Eine kleine Tour mit einem einheimischen Stadtführer führte an so manch schöne Ecke! Touristenmagnet Nr. 1 ist natürlich der Dom. Die Fassadengestalter hatten alles Mögliche getan, damit die Bistumskirche - Fulda bekam erst relativ spät in seiner Geschichte einen Bischof - imposanter wirkt als sie eigentlich ist. Dasselbe Problem hatte ja der legendäre Bernini in Rom mit dem Petersdom... Innen erwartet den Besucher angenehm reduzierter Barock, nicht so überladen wie man es aus Süddeutschland kennt. In der Krypta dann das Grab des Bonifatius. Oberhalb seiner Gebeine treffen sich regelmäßig die deutschen Bischöfe zur Vollversammlung.

Vielleicht aber noch imposanter - weil viel älter - ist die Michaelskirche. Ein Juwel romanischer Bauweise. Besonders beeindruckend ist in der Krypta die Akkustik, die die Jesuiten natürlich sofort testeten. Vor der Kirche wurde dann das obligatoriscge Gruppenfoto gemacht.

Noch so manche andere Kirche, viel Austausch und nicht zuletzt deftiges Essen rundeten die schöne Visite in Osthessen ab.