Für das Heilige Land sorgen. Den Glauben bekennen. Gesellschaft und Kirche dienen.

Wieder einmal machten die die Damen und Herren des http://www.oessh.net/startseite.html(lateinisch: Ordo Equestris Sancti Sepulcri Hierosolymitani, Ordenskürzel OESSH) in Sankt Michael Station. Viktoria Gulya hatte das Treffen in die Wege geleitet - sie und ihr Mann gehören seit vielen Jahren zur Gemeinde und zu den Rittern!

 Zunächst gab es eine ordensinterne Sitzung mit einem Vortrag und Kaffeetrinken. Dann hieß es die Ordensmäntel und Schleier anlegen. Gemeinsam zog man von hinten in die Kirche ein. Inhaltlich stand der ansonsten normale Sonntagsgottesdienst ganz im Schatten der Metapher aus der ersten Lesung: Elija wirft seinem Schüler Elischa in einer dramatischen Rekrutierungsgeste seinen Mantel über und macht ihn zu seinem Nachfolger. Auch Jesus ruft im Evangelium in die Nachfolge. P. Hösl, der zusammen mit dem ordenseigenen Priester Christoph Lindner den Gottesdienst zelebrierte, hob auf diesen Gestus ab, der sich - in welcher Form auch immer - an den Rittern wiederholt hat. Es geht nicht nur um das Stück Stoff, sondern das, was darin zum Ausdruck kommt. Jeder und jede hat seinen Ruf in die Nachfolge. Es gilt den je eigenen Ruf für alle fruchtbar zu machen. So leisten die Ritter mit ihrem Dienst einen Dienst an der Gesamtkirche. Wer mehr über die Arbeit der Ritter wissen will, der klicke auf deren Homepage.

Musikalisch haben Carola Piechota und Gerd Bergemann den Gottesdienst bereichert. Am Ende gab es einen kleine Kirchenführung, bei der P. Hösl Hintergründe zur erfolgten Innenrenovierung gab. Mit einem Abendessen in einem Göttinger Restaurant klang der Abend dann aus...