Farbe bekennen! Vernissage im MITTAGSTISCH
Eveline Etzien und Waltraut Vaupel zeigen bis zum 30. April Bilder in der Turmstraße 5
Im Mittagstisch hängen neue Bilder! Diesmal handelt es sich
um Arbeiten zweier Frauen: Eveline Etzien und Waltraut Vaupel. Die beiden
Künstlerinnen bilden die Ateliergemeinschaft Alte Poststraße in Northeim.
Der Titel der Ausstellung „Farbe bekennen“ gilt im doppelten
Sinne, da er sowohl das künstlerische Anliegen der Malerinnen, als auch ihren
Respekt für die Einrichtung des Mittagstisches und seine Gäste zum Ausdruck
bringen möchte.
Die Ausstellung kann täglich von 12.00 bis 13.30 Uhr und
nach Vereinbarung besucht werden.
Musikalisch begleiteten wieder die Street Doves die
Vernissage. Sie spielen übrigens schon bald in Sankt Michael (voraussichtlich:
Samstag, 9. März 2013). Zu Beginn steuerten sie einen Song von Rio Reiser bei
und erhielten von den mehr als 60 Gästen immer wieder langanhaltenden Beifall
für ihre Beiträge.
Herr Reinke, der Hausherr im Mittagstisch, berichtete in
seiner Begrüßung insbesondere über die finanzielle Situation des „Unternehmens“.
Die für diese Vernissage entstandenen Kosten werden vor
allem durch die Spenden einiger Sponsoren gedeckt. Frau Vaupel bedankte
sich bei dem Bauunternehmen Baumbach, Friedland sowie der Fa. Zedas,
Gesellschaft für zentralen Datenservice, Moringen. Außerdem fließt der Erlös
einer Amerikanischen Versteigerung in die Kasse des Mittagstisches. Dabei kam
das von den Künstlerinnen gemeinsam erarbeitete namensgebende Bild „Farbe
bekennen“ unter den Hammer. Auktionator war der bekannte Göttinger
Sportmoderator und Hallensprecher Andreas Lindemann, der den Gästen in kurzer
Zeit einen Erlös von 265,00 Euro entlockte.
Frau Juliane Meyer schilderte in ihrem Beitrag wie es zu der
Ausstellung kam. Sie stellte die Künstlerinnen vor und führte in die
ausgestellten Bilder ein.
Für Speisen und Getränke sorgten einmal mehr die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Küche des
Mittagstisches. Herzlichen Dank allen, die es mit Ihrem Engagement immer wieder
möglich machen, dass die Turmstraße auch als Kulturort sichtbar wird.
P. M. Hösl SJ, E. Walter