EKO-Auswertung 2013: Kursorisches, Kritisches und Kulinarisches
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Einer der letzten Treffs der KatechetInnen 2012/13 ist gleichzeitig schon der erste Treff für die kommende EKO 2014. Wie schon im vergangenen Jahr trafen sich die KatechetInnen und das Leitungsteam bei Familie Diedrich. Bekocht wurden sie zum einen von P. Trieu SJ, der selber mit im EKO-Team mitgearbeitet hat. Zum anderen aber hatte praktisch jede Katechetin irgendwas mitgebracht - es gab allein drei Nachspeisen!
Aber es wurde nicht nur geschlemmt, sondern auch gearbeitet. P. Hösl SJ bedankte sich noch einmal beim Team für die hervorragende Arbeit mit den Kindern, nachdem dies bei der letzten PGR-Sitzung schon Matthias Freise im Namen der Gemeinde getan hatte.
Allgemein wurde die Erstkommunion sehr positiv aufgenommen. Auch die Rückmeldungen der Eltern und Kinder sind durchgehend gut. Letztlich wohl nie ganz überwindbare Spannungen bleiben: Wie kann für die KatechetInnen ein Programm gestaltet werden, das die Neuen nicht überfordert, die alten Hasen aber auch nicht langweilt? Wie kann das Programm so präsentiert werden, dass die Neuen sofort loslegen können, dass aber auch genügend Freiraum für neue kreative Ideen bleibt? Das Feedback ergab: Die Spannungen wurden gemeistert!
Sehr hilfreich wurde das Startwochenende in Duderstadt für die KatechetInnen empfunden, dass man - bevor es mit den Kindern losgeht - sich selber erst mal kennenlernt und über den eigenen Glauben spricht.
Während des Kurses gab es einen Wechsel in der Leitung: Waltraud und Markus Weber-Eidt hatten sich aus beruflichen Gründen eher Richtung Würzburg orientiert - Michaela Engelke hatte die Staffel übernommen. Für ihren Einsatz gab es anerkennendes Klopfen am Tisch! Aber auch Waltraud und Markus waren und bleiben wertvolle Ansprechpartner, hoffentlich auch im kommenden Jahr. Der Kurs trägt stark ihre Handschrift.
Mit P. Trieu war zum ersten Mal ein Jesuit im Team. Er zog ebenfalls eine positive Bilanz. Insbesondere bewundert er, dass die KatechetInnen trotz Familie und manchmal auch Beruf noch so viel Zeit für das Engagement finden. Kritisch merkte er an, dass seiner Wahrnehmung nach die Kinder zunehmend weniger zwischen "wahren" biblischen Geschichten und "erfundenen" Märchen unterscheiden können. Dem wurde aber entgegen gehalten, dass Kinder am besten in Geschichten denken - das Thema soll mal breiter angesprochen werden, da eine Grundsatzfrage dahinter steht.
Eine weitere Frage war, wie die Eltern besser eingebunden werden könnten, bei Berücksichtigung deren knappen Zeitbudgets. Vieleicht sollten man die Eltern im Anschluss an die Schulkindergottesdienste kurz (!) in den Gemeindesaal einladen, wo man auf Plakaten in Stichwörter darstellen könnte, was in den letzten Gruppenstunden erarbeitet worden ist?! So müssten die Eltern keinen neuen Extratermin wahrnehmen. Vom Problemkind zu einem echten Highlight entwickelt sich die Beichte, die von den Kindern durch die Bank positiv ermutigend wahrgenommen wurde.
Nun bleibt zu hoffen, dass der eine oder die andere auch im nächsten Jahr dabei ist. Beim EKO-Team 2012/13 machten mit: Waltraud und Markus Weber-Eidt, Renate Burgmann, Michaela Engelke, Christina Feist, P. Trieu, Eva-Maria Hilgers-Canisius, Andrea Diedrich, Katja Freise und Christine Reithofer. Schön war, dass heute alle da sein konnten. Ein herzliches Danke an Familie Diedrich für die exzellente Location...