Ein Kessel Buntes - Neues aus dem Dekanat

Gemeinsames Treffen des DIES und Dekanatspastoralrates

 

Am Mittwochabend fand eine wichtige gemeinsame Sitzung von DIES (SeelsorgerInnentreffen) und DPR, dem formal höchsten Gremium des Dekanates. Dechant Wigbert Schwarze begrüßte die zahlreichen Vertreter der Gemeinden und Einrichtungen.

Als Geistliches Wort nannte Ulrike Saul (Ökumenebeauftragte des Dekanates) sieben Worte von Papst Franziskus zu einer Kirche der und für die Armen. Dem schloss sich eine kurze Nachlese zum Neujahrempfang an – allgemein fand die hohe Resonanz und die Stimmung großen Anklang.

Dann gab der Dechant eher stichpunktartige einige Infos weiter – hier nur ein Auszug:

An Personalien gab es u.a. zu melden: P. Trieu SJ ist ab sofort auch offiziell Capellanus (Priester an) der KHG. In das Rosdorfer Gefängnis kommt nach Werner Hohmann wieder ein Seelsorger. Das Rennen um die Nachfolge des Rendanten Karl-Heinz Ringel scheint entschieden zu sein: der neue Rendant wird eine junge Frau namens Linda Schneider! Ihr Vorgänger hat sich dankenswerterweise bereiterklärt sie in ihr neues Aufgabenfeld einzuarbeiten. Das Dienstverhältnis mit Frau Annedore Beelte ist beendet, eine Nachfolgerin ist erwünscht und angestrebt. Aus privaten Gründen wechselt auch Herr Reimann aus dem Paulusstift – er zieht um nach München.

Am 17.6. werden Weihbischof Bongartz und Domkapitular Pohner um 19:00 Uhr in St. Godehard den neuen Stellenplan erläutern, was sicher eine spannende Diskussion nach sich ziehen wird. Letztlich aber muss man zugestehen, so Wigbert Schwarze, sei das Dekanat personell (immer noch) gut aufgestellt.

Die Projektgruppe Bistumsjubiläum hat inzwischen getagt und stellte ihre ersten Ergebhnisse vor. Demnach ist geplant das „katholische Göttingen“ (Kirchen, Gebäude, Einrichtungen...) zu verhüllen um einmal symbolisch sichtbar zu machen „was fehlen würde, wenn es uns nicht gäbe“. Der Vorschlag fand großen Beifall. U. Saul mahnte an, dass dabei aber kein antiökumenischer Zungenschlag entstehen dürfte. Überhaupt, so Diakon Hanusch, darf kein arroganter Eindruck aufkommen („Ohne uns seid Ihr aufgeschmissen!“). Angeregt wurde auch die Aktion anderweitig zu ergänzen, etwa durch eine Sternwanderung zum Alten Rathaus (Sr. Gisela) oder einen wie auch immer gearteten zentralen Gottesdienst.

Das neue Gotteslob wurde uneingeschränkt gelobt. Die meisten Gemeinden haben es mittlerweile eingeführt, St. Paulus will dies in einem Familiengottesdienst demnächst ebenfalls vom Stapel laufen lassen.

In einer Runde gegen Schluss gaben alle Einrichtungen noch ein kurzes Blitzlicht von laufenden Entwicklungen. Es gibt ganz verschiedene Aktionen und Initiativen, die belegen, dass unser Dekanat sehr bunt und initiativ ist. In unserem oft vergessenen südlichsten Vorposten wird in diesem Jahr sogar groß gefeiert: St. Elisabeth in HannMünden feiert sein 125jähriges Bestehen. Am 30.11.2014 findet um 15:00 Uhr das Hochamt statt!