Ein Apfel erzählt...

Oh Herr es war ein gutes Jahr

Wir litten keine Not

Wir danken heut und immerdar

für unser täglich Brot.

So betete eines von drei Kindern der 4a zu Beginn des Erntedankgottesdienstes, den die Klasse mit Frau Muhl vorbereitet hatte. Im Gottesdienst wurde Gott gedankt, der uns auch in diesem Jahr seine Gaben spendete. Viele haben mitgeholfen: Der Bauer, Bäcker und Köche, die Verkäufer in den Geschäften usw. Aber all diese Menschen könnten nichts tun, wenn nicht Gott mit Sonne, Wind und Regen für die optimalen "äußeren Bedingungen" sorgen würde. Wie wichtig diese sind kann man jedes Jahr irgendwo in der Welt sehen, wenn es gar nicht oder zu viel geregnet hat, wenn zu viel oder zu wenig Sonne da war.

Im Anspiel beleuchteten die Kinder das Leben eines Apfel innerhalb eines Jahres. Wer hätte geglaubt dass an dem dürren Zweig im Winter je wieder

ein Apfel hängen würde? Freilich braucht es Geduld. Aber das kennen die Schüler ja vom Schuljahr her: auch so ein Schuljahr braucht Geduld, einen regelmäßigen Rhythmus mit Pausen und festen Arbeitszeiten.

Am Ende brachten die Kinder jede Menge Gaben nach vorne! Diese waren für den Mittagstisch bestimmt. Am Ende eines schier endlosen Laudato Sii lag vor dem Altar ein riesiger Lebensmittelberg mit Nudeln, Keksen, Dosen, usw. Herzlichen Dank allen Kindern und deren Eltern für diese handgreifliche und großzügige Geste!