Die hl. drei LehrerInnen trotzen Orkan "Andrea" und finden die Krippe in Sankt Michael

Der derzeit über Deutschland hinwegfegende Orkan "Andrea" konnte die Kolleginnen und Kollegen der Bonifatiusschule II nicht abhalten am Donnerstag um 8:00 Uhr nach Sankt Michael zu kommen. Morgen kommen die Schüler, heute kamen die LehrerInnen in die Kirche.

Der Weg der Sterndeuter (die "hl. drei Könige") hat schon immer dazu eingeladen als Spiegel für den eigenen Weg durch das Leben zu dienen. Hoffentlich entdeckt jeder Mensch einen Stern, dem er folgen kann. Manchmal wird dieser Stern klar zu erkennen sein - dann marschiert es sich leicht! Aber manchmal schieben sich dunkle Wolken vor den Stern und er ist nicht mehr zu sehen. Da möchte man am liebsten kehrtmachen - jeder, der schon einmal ein großes Projekt angepackt hat dürfte dieses Gefühl kennen. Und ein Schuljahr ist auch ein großes Projekt: da gibt es Unterrichtsstunden wo alles wie am Schnürrchen läuft, aber auch Tage an denen man das Gefühl hat gegen eine Wand zu reden.

Sabine Berger und Christiane Günther schlüpften in die Rolle von zwei Lehrerinnen, die sich auf den Weg zur Krippe machen, den Weg durch das Schuljahr. Unterbrochen von gemeinsam gesungen Liedstrophen erzählten sie von Freud und Leid eines Schuljahres. Martin Wihgrab unterstütze den Gesang mit seiner Gitarre. Jörg Stelle, der Schulleiter richtete zu Beginn des Gottesdienstes ein paar informative und ermutigende Worte an die Kollegen. Mit dem Segen von P. Hösl SJ brachen die LehrerInnen dann auf in das Lehrerzimmer am Parkplatz, wo frischer Kaffe aufgesetzt war. Um 9:30 Uhr ertönte dann der Schulgong - der Alltag an der Boni II hat wieder begonnen! Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und Eltern ein gesegnetes neues Jahr.