Alles rund um das weiße Kleid: Unsere Erstkommunionkinder haben "Albenprobe"
Quirrlige Anprobe im Konferenzraum - Kuchenfrühstück im Gemeindesaal!
Unsere EKOs und deren Katecheten haben heute einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Erstkommunion hingelegt. Heute war die Einkleidung mit den weißen Alben. Das ist eigentlich ein "weißer Schimmel", denn "Albe" bedeutet ja schon weiß...
Zum Gottesdienst waren heute (fast) alle EKOs da, aber auch viele andere Kinder mit deren Eltern. Alles drehte sich um das weiße Kleid, das vor dem Altar lag. In der Katechese sammelten die Kinder Assoziationen um das weiße Kleid. Es ist eine helle, frohe Farbe (zumindest in unserem Kulturraum), sie steht für die Reinheit ("Unbeflecktheit") und wird besonders in Krankenhäusern getragen. Die ersten Christen hüllten die Neugetauften, die aus dem Fluss entstiegen, in flauschige weiße Kleider, die besagten: ich habe eine weiße Weste, ich darf neu anfangen, ich gehöre zu Jesus. Waltraud Weber-Eidt rundete die Katechese mit einem Wort des auferstandenen Christus aus der Offenbarung des Johannes (Offb 3,3-5) ab. Dort sagt Christus zu denen in den weißen Kleidern, dass sie zu den Siegern gehören und im Buch des Lebens verzeichnet sind.
Nach dem Gottesdienst teilten sich die KirchenbesucherInnen: Die EKOs gingen in den Konferenzraum, wo die Katecheten ihnen bei der Anprobe ihrer Albe halfen. Mit Klebstreifen wurde der Name draufgeklebt, damit jeder und jede es an Pfingsten schnell findet. Im Gemeindesaal gab es zeitgleich Kaffee und Kuchen - der Erlös kommt in die Kasse der EKO-Katecheten!