Adventsgottesdienste der Boni II zum Thema "Türen öffnen"
Die traurige Geschichte eines Hoteliers in Bethlehem Anno Null, der seinen prominentesten Gast nicht erkannt hat
In den kommenden Wochen finden besondere Adventsgottesdienste der Bonifatiusschule II statt. Frau Günther und viele andere haben die Gottesdienste vorbereitet und mit den schülerInnen einstudiert. Heute waren die Zehntklässler, also Ältesten, dran.
P. Hösl erzählte die Weihnachtsgeschichte aus Lk 2, allerdings nur bis zu der Stelle, wo Jesus und Maria zum Herbergsvater kamen - und nicht rein durften! Man muss es sich mal vorstellen: Da kommt nicht irgendein Promi, nicht irgendein VIP, nicht irgendein Staatsgast, sondern gar Gott selbst in die Welt - und er findet keinen Platz!
Das soll sich nicht wiederholen! Die Schüler hatten einen großen Adventskalender gebastelt, der vor dem Altar stand. Mit kurzen, knackigen Statements ermunterten die Sprecher: Du kannst ein Türchen für Gott sein! Dazu muss man nur offen sein und darf sich nicht verschließen. Eine offene Tür kann vielerlei sein: ein handgeschriebener Weihnachtsbrief, ein Lächeln, ein Gebet... Vielleicht kann ich ein lebender Adventskalender sein, der sich jeden Tag ein bißchen mehr öffnet.
Das Vater unser und das Spiritual Go tell it on the mountains rundete den Gottesdienst ab.