Sternsingerempfang im Alten Rathaus und der Stadtbibliothek

Zahlreiche Gruppen von Sternsingerinnen und Sternsingern sind auch in diesem Jahr wieder in den Kirchorten des Dekanates von Haus zu Haus gegangen, um den Segen zu bringen und Spenden zu sammeln. Die diesjährige Aktion stand unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“.

Am Freitagabend wurden die Mädchen und Jungen als Dank für ihren Einsatz in das Alte Rathaus eingeladen. Hier dankte Bürgermeister Ehsan Kangarani Ihnen, auch im Namen von Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. Er freute sich darüber, dass mit den Kindern viel Leben in das Alte Rathaus gekommen war. Aufgeregt, aber dennoch mit strahlenden Gesichtern saßen die Mädchen und Jungen, auf ihren Plätzen, um den Worten des Bürgermeisters zu lauschen.

Dechant Wigbert Schwarze sagte zu den kleinen Königinnen und Königen: „Ich bin dankbar und stolz für das, was ihr geleistet habt. Denn ich selbst bin ein großes Kind geblieben und war früher selbst beim Sternsingen dabei“. Besonders freute er sich, dass Gruppen aus allen Pfarreien des Dekanates beim Empfang dabei waren. Der Dechant erinnerte zudem daran, dass die Sternsingeraktion die größte Aktion von Kindern für Kindern ist und bereits eine lange Tradition besitzt. Den traditionellen Segen „Christus mansionem benedicat – Christus möge dieses Haus segnen“ sprachen im Alten Rathaus die Mädchen und Jungen der Gruppen von St. Norbert in Friedland.

Während das Spendenergebnis für 2025 aktuell noch nicht feststeht, konnte Barbara Matusche aber verkünden, dass bei der Sternsingeraktion des Vorjahres im Dekanat 36.700 Euro gesammelt werden konnten. Hierfür gab es großen Applaus.

Beim anschließenden Empfang mit liebevoll vorbereiteten Getränken und Snacks in der Stadtbibliothek, wo Mädchen und Jungen aus Maria Frieden den Segen sprachen, stand das Thema Menschenwürde im Mittelpunkt. Denn dort wurde das Video zum Thema, welches im Rahmen des Projektes „Königswürde“ entstanden ist, gezeigt. Interessiert verfolgten die Mädchen und Jungen das Video.  Im Anschluss an den Empfang bestand dann die Möglichkeit die Ausstellung „Momente der Menschenwürde“, die noch bis Ende Januar in der Stadtbibliothek zu sehen ist, zu besichtigen.

Herzlichen Dank an alle Sternsingerinnen und Sternsinger und ihre Begleitenden, sowie der Stadtbibliothek und der Stadt Göttingen für die Unterstützung der Aktion.

Vera Wölk
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit