Workshop in Sachen "Fundraising"
Viele Infos und Tipps für die anstehende Innenrenovierung und darüber hinaus
Am Samstag fand im Konferenzraum der Gemeinde ein Workshop in Sachen Fundraising statt. Die Kircheninnen-renovierung steht an und soviel ist in jedem Fall klar: Mit den üblichen Mitteln und Wegen ist so ein Projekt nicht mehr zu stemmen! Wie aber kann man heute modern personelle und finanzielle Mittel aquirieren?
Um diese und andere Fragen zu klären luden auf Initiative unseres Gemeinde - Fundraisers, Professor Wolfgang Müller, die Herren Michael Krieg und Reimund Wolf zu einem Workshop ein. Aus den Reihen von Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und darüberhinaus nahmen an diesem Treffen teil: Martha Kaptsan, Michael Gräve, Gabi Moeller, Gerhard Möller (alle PGR), Anton Dörl, Marion Kuß (beide KV), Detlef Müller, Eberhard Walter, Margret Langenhorst, Sylvio Krüger und P. Hösl SJ.
Zunächst formulierten die TeilnehmerInnen ihre Erwartungen und Befürchtungen. Dann gab Wolfgang Müller einen kurzen Bericht ab über das, was schon gelaufen ist, was man schon sondiert hat. Gott sei Dank müssen wir - so Müller - nicht bei Null anfangen: immerhin hat die Gemeinde bei der kürzlich erfolgten Sanierung des Mittagstisches wertvolle Erfahrungen sammeln können, auch wenn man eine Kirchenrenovierung und die Sanierung einer sozialen Einrichtung nur bedingt vergleichen kann.
Michael Krieg und Reimund Wolf gaben nun Informationen, wie ein Spenderkreis systematisch aufgebaut werden kann. Welche Gruppen gibt es in Sankt Michael? Welche Resourcen sind schon da? Auf welche Besonderheiten muss man Rücksicht nehmen? u.ä. Fragen standen schnell im Raum. Dabei wurden die Teilnehmer immer aktiv mit eingebunden. Schnell füllten sich die mitgebrachten Pinnwände mit Vorschlägen aus der Runde.
Schon am Vortag hatte Marion Kuß geholfen den Raum vorzubereiten. Kaffee und Kekse standen bereit und Mittags wurden frische Schnittchen geliefert. Alle Teilnehmer erhalten die Infos per Post, so dass intensives Mitschreiben nicht nötig war.
Klar wurde freilich auch: Wir stehen am Anfang eines großen Projektes, das uns auf lange Zeit beschäftigen wird. Es gilt die Gemeinde aktiv in die Kommunikation einzubinden und vorhandene Kompetenzen gekonnt einzusetzen. Pfarrer, PGR und KV müssen sich klar werden was sie wollen und gleichzeitig hören, was die Gemeinde möchte. Es braucht eine transparente Vorgehensweise, einen überschaubaren Zeitraum u.v.a.m. Mit einem Satz: Es gibt viel zu tun - packen wir's an!