Woher kommt am Aschermittwoch die Asche?
Komm und sieh!
In den Tagen vor Aschermittwoch werden im Pfarrhof von Sankt Michael feierlich Palmzweige vom vergangenen Palmsonntag verbrannt. Die verbleibende Asche, die dann noch gesiebt und von Holzkohle befreit werden muss, dient für die Liturgie am Aschermittwoch, bei der den Gläubigen mit eben dieser Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet wird. Es kann auch sein, dass die Asche in Kreuzform auf den Scheitel (oder die Glatze) gestreut wird. Das dazu gehörige Wort lautet: "Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst". Und: "Kehre um und glaube an das Evangelium!"