Weltweite Klänge II
Drums and trumpets, violines and voices from all over the world - Welcome to Saint Michael
Das Kirchenschiff von Sankt Michael verwnadelte sich am späten Sonntagnachmittag in eine Konzertauditorium und war bis auf den letzten Platz gefüllt. Alles, was im Gemeindzentrum noch halbwegs als Stuhl dienen konnte, wurde von Freiwilligen in die Kirchen gebracht um möglichst vielen einen Sitzplatz zu ermöglichen.
Nach einer kleinen Verzögerung auf Grund des großen Andrangs betraten dann die MusikerInnen und SängerInnen unter dem Applaus des Publikums die bereitete Bühne - und dann wurde gleich losgegelegt. Der erst 27-jährige Dirigent, Max Röber aus Dresden, gab das Signal und die Posaunen legten los im besten Bigband - Sound, ehe sie verstummten und den sanften Geigen das Feld überließen. Dann trat der Chor in Erscheinung... - schon die ersten Klänge ließen erahnen, was an Musikstilen und Stücken auf die ZuhörerInnen zukommen würde.
Nach der ersten Einheit begrüßten P. Hösl SJ und P. Klaus Väthröder SJ von der Missionsprokur der Jesuiten in Nürnberg, die diese Tournee - es ist insgesamt schon die Fünfte dieser Art mit dem zweiten Halt in Göttingen. P. Hösl bedankte sich vorab bei allen GöttingerInnen, die Weltweite Klänge in Göttingen möglich gemacht haben. Das gilt insbesondere für den Mittagstisch, der für die Verpflegung der Musiker sorgte, für all die, die ein Nachtquartier für die MusikerInnen bereitstellen und - last but not least - bei der Generalorganisatorin des Konzerts hier in Göttingen, Katja Freise. Sie hatte in den vergangenen Wochen telefoniert und rotiert, um die Quartiere zu besorgen, die Werbung zu organisieren u.v.a.m. - herzlichen Dank!
P. Klaus Väthröder meldete sich immer wieder mal während des Konzertes, um die Musiker vorzustellen oder Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen zu geben. Und zwar nicht nur vom Konzertalltag, sondern auch von der Arbeit der Jesuitenmissionen überhaupt.
Nach einer Stunde gab es eine Pause, so dass man sich die Beide vertreten konnte, Isch austauschen oder alten Bekannten die Hände schütteln konnte - so war z.B. P. Karl Liesner im Publikum zu sehen!
Nach der Pause ging es weiter. In einem Stück stellten sich die Musiker mit Solos vor: Trompete, Syxofon, Schlagzeug, Percussions... jedesmal gab es tosenden Applaus!