Weihbischof Heinz-Günter Bongartz firmte in Sankt Michael 14 Jugendliche
Lange war nicht klar, wie die Firmung gefeiert werden kann. Wie viele Gäste können kommen? Wird es ein berührungsloses Firmen sein? Am Ende war es viel entspannter als befürchtet ...
Sowohl am Vormittag um 10.00 Uhr als auch nachmittags um 14.00 Uhr war die Kirche gut gefüllt mit den Gästen und Angehörigen von jeweils sieben Firmbewerbern.
Bei der letzten gemeinsamen Wort-Gottes-Feier in Sankt Paulus hatte Pfarrer Haase noch erzählt, dass es "früher" üblich gewesen sei, vom Bischof nach der Salbung einen Wangenstreich zu kassieren. Später konnte man dann gefragt werden, ob man eine vom Bischof "geknallt" bekommen hatte - und damit war die Firmung gemeint.
Unter Coronabedingungen war zu befürchten, dass vielleicht noch nicht einmal eine rechte Handauflegung stattfinden würde. Aber weit gefehlt. Weihbischof Bongartz salbte ganz normal, legte die Hand auf und nach dem Friedensgruß gab es sogar einen richtigen Schulterklapps.
An was sich die Firmanden später erinnern werden, ist schwer zu sagen. Zu wünschen wäre, dass Ihnen auch in Erinnerung ist, was der Weihbischof zu ihnen sagte:
"Christsein ist immer ein Christwerden. Christsein ist immer ein Streben danach, in der Liebe zu wachsen."
Das wünschen wir unseren Firmanden. Und das wünschen wir uns ja auch selbst. In jedem Hochgebet spricht der Priester: "Gedenke Deiner Kirche auf der ganzen Erde - und vollende sie in der Liebe!".
Einen besonderen Dank allen, die dieses Fest so wunderbar gestaltet haben:
unseren Musikern: Stephan Diedrich (Klavier), Matthias Engelke (Gitarre) und Christiane Reithofer (Geige),
unseren Küstern: Stefanie Florenz und Sylvio Krüger,
und nicht zuletzt: unseren über 30 Katechetinnen und Katecheten, die insgesamt 132 Firmanden begleitet und auf die Firmung vorbereitet haben.
In Sankt Michael dabei waren am Wochenende Andreas Seidel, Lea Gandyra, Miriam Mallek, Antonia Freise und Lisa Seeger.
Vergelt's Gott!