Vorbereitungswochenende der Erstkommunionkatechetinnen von St. Michael - "Du bist mein Schirm und mein Schild."
© M. Engelke
© M. Engelke
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Die Erstkommunionvorbereitung hat angefangen - wie in den vergangenen Jahren bereiten sich die neuen Katechetinnen für die Kinder zusammen mit dem Vorbereitungsteam aus St. Michael in Göttingen auf die gemeinsame Zeit vor. Im Kloster der Ursulinen in Duderstadt gelingt das immer besonders gut - der äußere Rahmen stimmt einfach.
An diesem Wochenende war die Zeit, sich in diesem Rahmen kennenzulernen und sich über Glaubensfragen auszutauschen.
Der Freitagabend stellte den Auftakt zur persönlichen Einstimmung und Vorbereitung dar - ein Wald von Schirmen unterschiedlichster Art begrüßte die Teilnehmerinnen.
Was drückt ein Schirm aus? Reale Eindrücke und auf den Glauben übertragbare Assoziationen wurden ausgetauscht. Schirme sind nicht nur beschirmend, sondern auch abschirmend war ein Fazit.
Der Samstagvormittag stand ganz im Zeichen der biblischen Erzählfiguren, die Doris Egli mit erdacht hat. Petra-Charlotte Lüchow führte die Gruppe in die Geschichte der Figuren ein und hatte ein prächtiges Bodenbild zum "Durchzug durch das Schilfmeer" aufgebaut, das sehr anschaulich verdeutlichte, wie die Bibel mit Hilfe der Erzählfiguren einen Bezug zu jeder Einzelnen und ihrem Leben bekommen kann.
Danach konnten wir eine selbst gewählte "Bibelgeschichte" mit den Figuren inszenieren und unsere Eindrückte austauschen. Neue Sichtweisen gerade zur alttestamentlichen Erzählung wurden deutlich.
Ein theologischer Impuls mit Pater Müller aus unserer Gemeinde und ein gemeinsamer Gottesdienst rundeten den Tag ab. Natürlich kam auch an diesem Abend das gemeinsame Gespräch über die verschiedensten Themen bei einem Glas Wein oder Brause nicht zu kurz.
Der Sonntagvormittag stand schon ganz im Zeichen der konkreten Vorbereitung: die Mappen für die Kinder wurden beschriftet, Bilder auf Deckblätter geklebt, Namensschilder gebastelt. Die ersten Katechesen wurden konkret besprochen und brennende Fragen beantwortet. Eine Atmosphäre von erwartungsfroher Aufregung machte sich breit.
Die abschließende Reflexion mit Hilfe der Eglifiguren zeigte, dass die freudige Erwartung auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern und den Beginn am kommenden Sonntag überwiegt. Viele Fragen und Unsicherheiten konnten geklärt werden. Das gemeinsame Beten des "Reisesegens" beendete das Wochenende.
Wir fühlen uns beschirmt und erhoffen uns das auch für die kommende Zeit der Erstkommunionvorbereitung.
Michaela Engelke
