Treffen des erweiterten Bauausschusses mit Fachleuten aus dem Bistum
Festlegung der nächsten Schritte auf dem Weg zur Innenrenovierung
Am Dienstag, den 10. Juli fand eine weitere Sitzung des erweiterten Bauausschusses mit Vertetern des Bistums statt, um die nächsten Schritte in Sachen Innenrenovierung abzustecken. Die großen Linien waren ja schon länger festgezurrt - es soll ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden! - so dass es diesmal eher um Verfahrensdetails ging.
Schon vorher trafen sich der Bauausschuss von Sankt Michael, bestehend aus Prof. Wolfgang Müller (Vors. d. BA), Marion Kuß (KV), Hubert Schmoll (KV), Horst Richter, Sylvio Krüger. Matthias Freise (PGR) stieß später noch dazu. In der internen Sitzung kam der Vorschlag auf, eine Ausstellung über Sankt Michael, die 1989 zum 200-jährigen Jubiläum der Kirche stattfand, ergänzt wieder zu präsentieren, evtl. im Zuge des Gemeindefestes (gepl. 16.9.) oder des Patrozinium Ende September. Es ist in jedem Fall spannend zu verfolgen, wie unsere Kirche im Lauf der Jahrzehnte das Gesicht veränderte.
Aus Hildesheim reisten pünktlich um 10:00 Uhr dann an: Herr Kesseler als Gesamtleiter, sowie Frau Sauer und die beiden vom Bistum beauftragten Diplomarchitekten, Herr Ralf Husemann und Herr Bernhard Heier, die mit der konkreten Ausschreibung des Wettbewerbes beauftragt sind. Letztere leiteten dann faktisch das Treffen.
Bei dem Treffen ging es v.a. um die Frage, wie die Ausschreibung genau gestaltet sein soll. Einerseits möchte man den Architekten und Künstlern ja möglichst wenig Steine in den Weg legen, ja hofft auf deren Fantasie und Kreativität. Auf der anderen Seite sollen sie natürlich auch wissen, was in dieser Kirche geschieht und auf was man bei der Konzeption denken muss.
Wichtig ist auch die jeweilige Partizipation: Wie können die Beteiligten aus Sankt Michael und Hildesheim sich optimal einbringen? Wie wird technischer und künstlerischer Sachverstand gut eingebunden und berücksichtigt? Das Treffen verlief in großer Harmonie. Besonders was die technische Gestaltung und Aufteilung der Kirche angeht denken eigentlich alle Beteiligten ähnlich. Freilich ist man gespannt auf die Ideen, die noch kommen werden!
