Tag der offenen Tür bei den Göttinger Jesuiten
Film - Infos - Gespräche bei Kaffee und Kuchen - Gebet
Die Göttinger Jesuiten beteiligten sich am Tag der Offenen Tür der Ordensgemeinschaften im Bistum Hildesheim und öffneten ihre Kommunität. Das Programm startete um 14:00 Uhr am Samstagnachmittag. Zwanzig Gäste wollte einmal sehen wie die Jesuiten wohnen, was sie arbeiten und wie sie leben.
Weil das in der knappen Zeit gar nicht alles zu schaffen war, deshalb zeigte P. Trieu - er hatte die Hauptorganisation übernommen - einen Film. Die Frage war nur wo?! Der einzige raum in dem alle wenigstens einigermaßen unterkommen konnten, war die Hauskapelle, die kurzer Hand zum Kinosaal umfunktioniert worden war. Während P. Trieu schnell den Beamer aufbaute gab P. Hösl im Kommunitätszimmer (eine Art Wohnzimmer der Jesuiten) eine erste Einführung in den Alltag eines Jesuitenlebens. Dann war es soweit - der Film konnte starten. Ins Bild kamen die Apostolate (Tätigkeitsfelder) der Jesuiten weltweit: Radio Vatikan in Rom, der Flüchtlingsdienst, Seelsorge an Abschiebehäftlingen in München, Exerzitien auf der Straße in Berlin, die Gregoriana in Rom u.v.a.m.
Danach waren alle zu einer Tasse Kaffee und Pflaumenkuchen eingeladen, den P. Trieu gebacken hatte. Eine Gruppe aß im Refektorium, die andere im schon erwähnten Kommunitätszimmer. P. Müller und P. Schneider stellten sich den Fragen. Gegen 16:30 Uhr lud dann P. Trieu alle, die noch konnten und wollten zu einem kleinen angeleiteten Gebet in die Hauskapelle ein, die wieder ihrem ursprünglichem Zweck zugeführt worden war. Den Rest erledigte inzwischen die Spülmaschine...