Sankt Michael verabschiedet Theo Schneider SJ
Dechant, Diakon und die Erwachsenen-Ministranten am Sonntag Abend
Besonders feierlich und besonders herzlich verabschiedeten sich Dekanat und die Sankt - Michaels - Gemeinde von Pater Theo Schneider.
Bereits in der Messe um 11:30 Uhr gab Pater Joos seinem scheidenden Mitbruder nicht nur gute Worte mit auf den Weg, sondern auch aus gutem Grund einen Schlüsselfinder. Mit am Altar stand Diakon Heinrich Detering. Bei einem ersten kleinen Empfang nach der Mittagsmesse bedachte die Gemeinde Pater Schneider mit einem Gutschein für das Literaturhaus Berlin.
Die hier zu sehenden Bilder wurden während und nach dem Abendgottesdienst aufgenommen. Wegen der schnell erreichten Platzgrenze verfolgten einige Gottesdienstbesucher diesen Gottesdienst am Seiteneingang. Zelebriert wurde in "großer Besetzung": Dechant Schwarze, Diakon Wirth, Pfarrer Joos und natürlich Pater Schneider waren am Altar, dazu viele Erwachsenen-Ministranten, die sich mit Pater Schneider eng verbunden fühlen.
"Gibt es eine Hölle?" war das Thema der Predigt des scheidenden Seelsorgers, der einräumte: "Wäre es nach mir gegeangen, hätte ich mir ein gefälligeres Thema für eine Abschiedspredigt ausgewählt, zum Beispiel dass wir dankbarere Menschen sein sollten".
Wie dankbar das Bistum, das Dekanat und die Gemeinde ihrem Seelsorger ist, kam durch durch den verlesenen Brief des Bischofs, die Reden des Dechanten und des Pfarrers (der das Bild eines jungen Ignatius überreichte), der Ansprache der Vertreterin des Pfarrgemeinderates und dem persönlichen Dank der vielen Kirchbesucher zum Ausdruck, die nach der Messe im Pfarrhof der Einladung zu einem Umtrunk folgten. Die Gemeinde ergänzte ihre Abschiedsgeschenke durch einen Gutschein für das Kulturzentrum "Mutter Fourage" in Berlin-Wannsee.
Die Erwachsenen-Minis bedankten sich auf ihre Weise mit einem "Mini-Kochbuch", einem Gutschein für die Spreeschiffahrt und einem Gedicht bei "ihrem Theo".
Allen, die zum Gelingen der beiden Abschiedsfeiern beigetragen haben, den OrganisatorInnen, KöchInnen, BäckerInnen und nicht zuletzt denen, die am Ende Kirche, Küche und Hof wieder aufgeräumt haben, ein herzliches Dankeschön!