Sechs Wochen Langeweile sind vorbei – die Bonifatiusschule II startet in das neue Schuljahr
Mit zwei Gottesdiensten ging es für die Schülerinnen und Schüler nach den Sommerferien wieder los!
© Boni II
Nicht nur die neuen Fünftklässler der Boni II sind mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gekommen, sondern auch die Eltern, Geschwister und weitere Verwandte.
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Herr Schmülling hat mit der Musik AG für ordentlich Rhythmus gesorgt.
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Beim Anspiel wurde schnell klar: Gegeneinander kommt man nicht weiter, nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen des Alltags bewältigen.
Am Donnerstag, dem ersten Schultag in Niedersachsen, starteten die „alten Hasen“ der Klassen 6-10 mit einem Gottesdienst in Sankt Paulus. Die neuen Bonianer der fünften Klassen hatten dagegen einen Tag länger frei und hatten am Freitag ihren ersten Schultag, der mit einem Gottesdienst in Sankt Michael startete. Vorbereitet wurden beide Gottesdienste von und mit Frau Günther und der 6a sowie Herrn Schmülling mit seiner Musik-AG.
Bekomme ich es mit, wenn einer meiner Mitschüler Sorgen oder Probleme hat? Das war das Thema für den Startgottesdienst der Klassen 6-10 in St. Paulus. Durch einige kurze und sehr einprägsame Szenen hat die 6a das Thema eingeführt: Ein Schüler, nur im Handy vertieft, sieht nicht, wie neben ihn eine Mitschülerin weint oder ein mit Kopfhörern zu gedröhnter Schüler hört die Hilferufe seines Kameraden nicht. Ein bisschen so, wie im Evangelium und dem Gleichnis mit dem barmherzigen Samariter, wo keiner die Not des Überfallenen sehen will, bis endlich ein Fremder kommt der hilft. Die Szenen und das Evangelium sowie Erfahrungen mit Gesprächen mit Boni Schülern des letzten Jahres hat P. Rieder SJ in seiner Predigt in drei Punkte zusammengefasst: Gemeinsam seid Ihr immer stärker, jeder braucht irgendwann einmal Hilfe - deswegen helft selbst auch und mit dieser Gemeinschaft und der Hilfsbereitschaft ergibt sich dann ein Klassengeist, in dem Gott mitten drin ist und sich alle Schwierigkeiten des Alltags bewältigen lassen. Herr Stelle, Schulleiter der Boni II, begrüßte zudem alle Ferienrückkehrer und besonders die neuen Schülerinnen und Schüler.
Spannend für die Jüngsten der Boni II wurde es am Freitag. Bevor sie zum ersten Mal in ihre neue Schule gingen, haben sie sich gemeinsam mit Ihren Eltern, Großeltern und so manchen jüngeren Geschwistern in Sankt Michael getroffen. Erneut hat die 6a eine kurze Szene eingeübt: So wie ein Bündel Stäbe nicht zerbrochen werden kann, wenn es fest zusammenhält, so ist es auch in der Klassengemeinschaft: „Solange ihr zusammenhaltet, werdet ihr bestehen und niemand wird euch überwältigen können. Wird aber euer Zusammenhalt aufgelöst, so geht es euch wie den einzelnen Stäben und ihr zerbrecht.“ Mit einem besonderen Segen für den Schulanfang und all die Herausforderungen die da kommen mögen hat P. Rieder SJ den Gottesdienst beendet, bevor Schulleiter Stelle das Wort ergriff. Nach seiner Begrüßung wurde es dann ernst: Nacheinander wurden die Klassen 5a und 5b zum ersten Mal zusammengerufen: Zunächst wurde die Klassenleiterin der 5a nach vorne gerufen und dann alle Schülerinnen und Schüler der 5a. Nach einem Gruppenfoto machte sich die 5a zum ersten Mal auf in ihr Klassenzimmer. Das wiederholte sich für die 5b.
Mit der Begrüßung der neuen Fünftklässler ist die Boni II jetzt wieder komplett. Allen Schülerinnen und Schülern, aber natürlich auch allen Lehrerinnen und Lehrer sowie allen weitern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Boni II ein gesegnetes und erfolgreiches Schuljahr 2017/18!
