Sankt Martinsumzug featuring Gänseliesl 2.0
Die Geschichte mit den Gänsen las in diesem Jahr das Göttinger Gänseliesl
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Das Gänseliesel erzählt die Geschichte von den Gänsen. Der fromme Mönch Martin wollte nicht Bischof werden und versteckte sich im Gänsestall. Aber die Gänse schnatterten so laut, dass sie ihn verrieten. Und so ist Martin doch noch Bischof geworden. Und zwar ein sehr guter!
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Rappelvolle Johanniskirche!
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Unverzichtbar: Der Posaunenchor von St. Johannis. Wegen Bauarbeiten mussten sie freilich in diesem Jahr vor der Marienkirche spielen.
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Pastor Gerd Schridde begrüßt die Kinder. Zu seinen Füßen sitzen schon das große und das kleine Gänseliesel...
Pünktlich um 17:00 Uhr startete in Sankt Johannis der traditionelle Martinsumzug der Gemeinden von St. Johannis, St. Marien und Sankt Michael. Zum ersten Mal mit dabei waren das "große" Gänseliesl und das Mini-Gänseliesl. Vorne ritt wieder Martin(a) auf dem Pony Johann - dem schnellsten Pon, das wir je hatten! Unsere echten Gänse Gustav und Gustava turtelten und schmusten in ihrem Käfig.
Um 17:00 Uhr füllte sich der Platz vor Johannis mit vielen Kindern, die eine Laterne hielten. Die Laternen werden immer bunter und origineller! In der Kirche war es in diesem Jahr besonders eng, weil dort ein ganzes Orchester übte und extra für den Martinszug eine Pause einlegte. Pastor Gerd Schridde begrüßte die Kinder mit ihren Eltern und bat die Kinder doch mal alle die Laterne hochzuhalten. Der Posaunenchor von Sankt Johannis hatte wieder im Eingangsbereich Stellung genommen und intonierte das erste Lied auf dem ausgeteilten Liedblatt.
Draußen war inzwischen Pferd Johann angekommen - und Martin alias Luise saß wie letztes Jahr auf dem Pony. Johann scheint ein echtes Rennpferd zu werden, so dass die Kinder Mühe hatten hinter dem Pferd nachzukommen.
Da die Marienkirche inzwischen ebenfalls renoviert wird musste die zweite Station auf dem Parkplatz vorher stattfinden. Und weil der Pfarrer Markus Wackernagel auch noch krank ist musste Vikar Matthias Groeneveld einspringen. Das ist ein waschechter Ostfriese wie Otto Walkes und er erzählte die Mantelgeschichte.
Dann ging es auf den Wall. Es dauerte dann doch, bis auch die letzten auf dem Schulhof der Boni II angekommen waren - Johann ist einfach ein Rennpferd! Dort hatten die Pfadfinder schon mal ihre Punschhütte eröffnet, so dass es beim Eintreffen der Kinder und Eltern warme Getränke gab. Wärme bot auch das Lagerfeuer, das in der Mitte aufgebaut war. In der Nähe schnetterten unsere beiden Gänse Gustav und Gustava.
Jetzt war es Zeit für die dritte und letzte Geschichte - die mit den Gänsen! Niemand ist dafür so prädestiniert wie das Göttinger Gänseliesl. Es gab sogar zwei: Jasmin Grube ist in diesem Jahr das große, Rebekka Greinke ist das Mini-Gänseliesel. Beide Gänseliesel waren so gekleidet als kämen ssie gerade vom Gänse Hüten. Jasmin trug die Geschichte sehr schön vor.
Inzwischen waren die ersten Hörnchen ausgeteilt und es roch überall nach Punsch. Schnell noch ein letztes Lied! Dann machten sich die ersten Kinder auch schon wieder auf den Heimweg, vorbei an den Kollektenkörbchen...
Herzlichen Dank allen und jedem, der auch in diesem Jahr mitgeholfen hat diese Demo von und für Kinder zu organisieren. Dank an den Posaunenchor, die Pfadfinder, Herrn Feichtinger und seiner Familie (Hausmeister der Boni II), dem Pferd Johann und Martin alias Luise, den begleitenden Erwachsenen, den Polizisten, Stefanie Florenz und Sylvio Krüger für die Gesamtleitung - und vielen andern. Bis nächstes Jahr!
