Praktikant Marcus Grabisch sagt DANKE und TSCHÜSS!
Fairwell für den Paparazzi Gottes von Sankt Michael!
© samiki.de
Aus Ribnitz-Damgarten bei Rostock nach Göttingen: Marcus Grabisch machte vom 6. März bis 16. April in Sankt Michael ein Gemeindepraktikum.
Marcus Grabisch, Palottinernovize, hat nach zweiwöchiger Zugabe sein Gemeindepraktikum bei uns am Ostermontag endgültig beendet. Er war fast auf allen Feldern aktiv: Im Mittagstisch, bei den Senioren und den Kindern, den EKOs und den Firmlingen, im Gottesdienst und am Krankenbett, in der Kirche und auf dem Friedhof. Und er hat jede Menge Artikel für Homepage und PFARRBRIEF geschrieben. Danke und Tschüss, Marcus!
Liebe Gemeinde,
meine Zeit als Praktikant in Sankt Michael ist leider schon wieder vorbei. Obwohl ich zwei Wochen länger als ursprünglich von meinem Novizenmeister geplant in Göttingen war, ist die Zeit trotzdem viel zu schnell vergangen. Ich hatte keine Gelegenheit mich bei Ihnen allen persönlich zu verabschieden und tue das deshalb durch dieses Medium.
Ich bin sehr dankbar sechs Wochen (fast die ganze Fastenzeit und am Osterfest) bei Ihnen gewesen zu sein. Mein Interesse an der Citypastoral hat mich in Ihre Gemeinde geführt und ich habe dankenswerter Weise auch Erfahrungen weit über dieses pastorale Feld machen können. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Pfarrei Sankt Michael eine sehr bunte und engagierte Gemeinde ist, in der viel angeboten wird. Deshalb konnte ich zum Beispiel beim Mittagstisch helfen (mich fasziniert nach wie vor, dass sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr Essen ausgegeben wird), mich bei den Kindergottesdiensten und der Firmvorbereitung einbringen, bei der Erstkommunionvorbereitung und dem St. Patricks Day dabei sein, knapp 10 Mal den Pfarrer zur Krankensalbung begleiten und viele Liturgien mitgestalten.
Außerdem konnte ich in über 15 Artikeln für samiki.de meine journalistische Ader entdecken. Diese Berichte machen die nun anstehende Praktikumsreflexion zu einem Kinderspiel.
Ganz herzlich möchte ich allen Mitgliedern der Jesuitenkommunität für das freundliche und angenehme Zusammenleben und –arbeiten danken. Durch die große Offenheit, die mir entgegengebracht wurde, konnte ich ganz unkompliziert und wie selbstverständlich Teil der Männer-WG sein. Ebenso herzlich danke ich besonders Pfarrer Hösl SJ und Kaplan Rieder SJ dafür, dass sie mir viele Einblicke ermöglichten und viele Räume eröffneten, in denen ich mich ausprobieren konnte.
Die Praktikumszeit bei Ihnen in Sankt Michael hat mich reich beschenkt und darin bestärkt, mich auf dem für mich passenden und erfüllenden Weg zu befinden. Für mich geht nun das Pallottiner-Noviziat in Friedberg (bei Augsburg) weiter.
Bitte begleiten Sie mich im Gebet! Meines Gebetes seien Sie gewiss!
Ihr und Euer Marcus Grabisch
