Pater Siegmund Pawlicki SJ in Trier verstorben

Am Donnerstag Abend ist nach einem langen Krebsleiden P. Siegmund, "Siggi", Pawlicki SJ in Trier verstorben. Von 1993-2003 war er als Religionslehrer und Schulseelsorger in Göttingen Tätig. 

Der Jesuitenpater Siegmund A. Pawlicki SJ ist tot. Der Obere der Trierer Jesuitenkommunität starb am Donnerstagabend im Alter von 65 Jahren auf der Palliativstation des Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier.

1952 in Hamburg-Wandsbek geboren, besuchte "Siggi" Pawlicki die Sankt Ansgar Schule und trat als 20-Jähriger dem Jesuitenorden bei. Nach der ordensüblichen Ausbildung wurde er 1982 im Aloisiuskolleg Bonn-Bad Godesberg zum Priester geweiht. Ein Aufbaustudium in Politologie brach er ab, weil er in die Jugendseelsorge nach Hamburg gerufen wurde. Von 1983 bis 1992 leitete er dort die KSJ und gab Religionsunterricht an seiner alten Schule, bis er 1993 als Religionslehrer und Schulseelsorger nach Göttingen versetzt wurde.

2003 ging er erneut nach Hamburg, zunächst als Pfarrer in Norderstedt. Nach dem Umzug der Jesuiten an den Kleinen Michel war er von 2006 bis 2009 Pfarrer der Citykirche St. Ansgar und Seemannspastor.

2009 wechselte er nach Trier. Dort arbeitete er zunächst in der Seelsorge in St. Helena (Trier-Euren) und St. Martinus (Trier-Zewen) mit. Seit 2011 war er Pfarrer von St. Peter in Trier-Ehrang. Seit 2016 litt er an einer Krebserkrankung.

In St. Peter in Trier-Ehrang ist am Samstag, 21. April, Gelegenheit zur Verabschiedung am Sarg ab 10 Uhr; um 11 Uhr feiert Weihbischof Franz Josef Gebert das Requiem.

Die Beerdigung auf dem Friedhof in Köln-Melaten ist am Montag, 23. April, um 11 Uhr von der Trauerhalle aus (Eingang Piusstr., 50931 Köln). Im Anschluss wird das Requiem in der Jesuitenkirche St. Peter, Jabachstr. 1, 50676 Köln (nahe der U-Bahn Haltestelle Neumarkt) gefeiert.

 (Quelle: www.jesuiten.org)