Ökumenischer Festgottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in St. Johannis

In diesem Jahr mit Blick auf die derzeitigen Händelfestspiele

 

Pfingsten fällt in diesem Jahr zusammen mit den legendären Händelfestspielen - kein Wunder, dass der traditionelle ökumenische Gottesdienst in der Johanniskirche am Pfingstmontag darauf Bezug nahm. Nach dem Einzug begrüßte Superintendent Friedrich Selter die zahlreichen Besucher - die Kirche war prall gefüllt, auch die Emporen waren dich besetzt. Pastor Ebener von der REFO (Reformierte Gemeinde) sprach das Eingangsgebet. Die Lesung aus dem ersten Korintherbrief lag dann in den Händen von Dechant Wigbert Schwarze, der zusammen mit der Ökumenebeauftragten Ulrike Saul die katholische Seite vertrat. Dieter Kreibaum von den Baptisten steuerte den Pfingstbericht aus der Apostelgeschichte (Apg 2) bei und meldete interessanterweise, dass auch Göttinger damals in Jerusalem gesichtet worden sein sollen...

Die Predigt über den Turmbau zu Babel, den Komponisten G.F. Händel und das Pfingstwunder hielt die Leiterin des Zentrum für evangelische Predigtkultur der EKD in Wittenberg, Frau Pastorin Kathrin Oxen. Einen großen Raum nahme natürlich die Musik ein. Neben kräftigem Gemeindegesang war dafür Kantor Bernd Eberhardt verantwortlich. Mit ihm musizierten der Göttinger Kammerchor Continuo, u.a. mit Markus Möllenbeck (Violoncello), Paolo Zuccheri (Kontrabass) und Anke Hauenschild (Orgel). Zu hören waren Werke von J.S. Bach, Johann Burgstaller, G.F. Händel, G.A. Homilius und M. Diruflé.