Neues aus dem Pfarrgemeinderat
Die letzte Sitzung in diesem Jahr strukturiert schon mal die wichtigsten Termine im Neuen.
Am Freitag fand die letzte PGR - Sitzung in diesem Jahr statt. P. Hösl sprach zu Beginn ein Gebet und begrüßte Michael Recke in der Runde, der derzeit ein Praktikum in der Gemeinde absolviert. Dann übernahm der Vorsitzende des PGR, Matthias Freise, die Leitung der lebhaften Sitzung, die von 20:00 Uhr bis kurz vor 23:00 Uhr dauern sollte. Wie immer können Interessierte im Pfarrbüro zu den Bürozeiten oder auf Anfrage das Ergebnisprotokoll einsehen.
TOP 1 war eine Nachlese in Sachen P. Theo Schneider. Hier scheinen die gegensätzlichen Positionen stabil geblieben zu sein: Auf der einen Seite Akzeptanz und zunehmende Normalität, auf der anderen Seite verstummen kritische Stimmen nicht, wie zuletzt eine Erklärung des "Eckigen Tisches" vom 16.11.2011 zeigt (vgl: http://www.goest.de/jesuiten_goettingen.htm#eck).
Als TOP 2 wurden wichtige Termine für das kommende Jahr bekannt gegeben bzw. festgelegt: 8.1.2012: Neujahresempfang mit Einführung des neuen Dechanten, 22.1.2012: Präsentation unserer "Michaelspsalmen", 25.2./3.3./10.3.: Fastenpredigten in Sankt Michael im Kontext der Aktionswoche "LebensKunstSterben", 18.3.: Fastenessen, 29.6.: Nacht der Kulturen, 8.7.: Gemeindefest.
In Sachen Kircheninnenrenovierung berichtete P. Hösl vom privaten Besuch eines Kirchenrestaurators, der v.a. in den Bistümern Essen und Paderborn mehrere Kirchen renovierte. Dieser Kirchenrestaurator, Herr Berchem Sen. und Jun., hat sich unsere Kirche angesehen. Ob und in welchem Maße eine Zusammenarbeit in Frage kommt muss zu gegebener Zeit vom Bauausschuss bzw. den Gremien entschieden werden. Diskutiert wurde im PGR, ob es sinnvoller ist die Gemeinde aktiv in einen Diskussionsprozess einzubinden oder ob es besser ist die Renovierung von "außen" entscheiden zu lassen. Ersteres könnte zu einer bipolaren Lagerbildung in der Gemeinde führen, letzteres blendet das Mitsprachebedürfnis der Gemeinde vor Ort aus!
Der nächste TOP Mission konnte nur kurz andiskutiert werden: wie kann es gelingen Familien und Kinder dauerhaft an die Gemeinde zu binden? Soll man dazu eine Jugendgruppe bilden, die die Arbeit der Erstkommunionkatecheten weiterführt? Haben wir "nur" ein demoskopisches Problem?
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde andiskutiert, wie die Aussendung der Sternsinger am besten geschehen könnte. Zum einen soll diese den mitmachenden Kindern, deren Eltern und Katecheten gerecht werden, zum anderen sollen weder Kinder noch Gemeinde überfordert werden. Es wurden drei mögliche Szenarios entworfen, die den Sternsinger - Katecheten zur Entscheidung vorgelegt werden sollen.
Als Termine für die Sitzungen im kommenden Jahr (jeweils Freitag, 20:00 Uhr) wurden festgelegt: 27.1, 23.3., 25.5., 6.7., 28.9 und 30.11. Die Sitzungen des PGR sind immer öffentlich, Interessierte sind stets willkommen.