Musikalische Vesper mit den Exotic Harmonists an einem herrlichen ersten Mai
Carola Piechota und Gerd Bergemann rollen einen musikalischen Blumenteppich aus
Der erste Mai ist traditionell ein eher weltlicher Feiertag und den ArbeiterInnen gewidmet. Die Kirche feiert an diesem Tag den Hl. Josef, den Arbeiter. Gleichzeitig ist der erste Mai natürlich auch der Start in den Wonnemonat Mai, der wiederum der Gottesmtuter Maria geweiht ist.
Heute Abend gab es nicht die übliche Eucharistiefeier, sondern eine musikalische Vesper. An der Orgel spielte Gerd Bergemann, der Carola Piechota begleitete, die mit einer herrlichen Stimme von der Empore herabsang.
Geboten wurden drei Ave Marias: Eines von Robert Stolz, eines von Gerd Bergemann selber und von Camille St. Saens. Hinzu kam ein französisches Lied von Charles Gounod, Priere, sowie zwei Lobpreislieder: Mein Jesus, mein Retter und Du bist ein guter Gott.
Aber auch die Gemeinde kam zu Wort und steuerte Marien - Maien - Lieder, sowie das Magnificat bei. In seiner Ansprache bezog sich P. Hösl SJ auf die Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja: Dort sagt Gott, dass sein Wort nicht "leer" bleibt, sondern vollbringt, wozu er es aussendet (Jes 55,10f.). Dies soll uns Mut machen: Auch wenn wir nicht immer gleich die Zusammenhänge erkennen können, so dürfen wir doch vertrauen, dass es diesen Zusammenhang gibt! Bestes Beispiel ist die Gottesmutter: Ob sie beim Besuch des Engel Gabriel schon alle Zusammenhänge der Erlösung ahnte? Wohl kaum! Aber sie vertraute auf Gott und durfte im Nachhinein auch erkennen: Das Vertrauen war berechtigt!