Liebe und das wunderbare Geheimnis von Machen und Geschehen lassen
Gottesdienst zum Valentinstag mit Segnung für Paare und Alleinstehende
Sylvio Krüger und Michael Recke hatten die Kirche passend zum Valentinstag in ein rotes Lichtermeer verwandelt. Vorne um die Altarstufen standen Teelichter und beleuchteten das große Rosenherz. Heute sollten die Emotionen mal den Vorrang haben. Das soll sich auch im Kirchenschmuck zeigen, den übrigens ein Pssr gestiftet hat, das am kommenden Samstag ihre diamantene Hochzeit feiern darf.
Für reichlich Romantik sorgte auch die Musik, die Stephan Diedrich (Orgel, E-Piano) und Pascal Freise (Violine) von der Orgel beisteuerten. Der Romantiker im Kirchenschiff durfte so manche Liebesmelodie aus Klassik oder Popmusik entdecken. Aber die Gemeinde wurde auch selber gebeten mitzusingen.
In seiner Predigt beleuchtete P. Hösl SJ das merkwürdige und faszinierende Ineinander von Aktivität und Passivität in der Liebe. Liebe kann man weder aktiv "machen", noch macht es Sinn sie bloß passiv zu erwarten. Es ist ein Ineinander von beidem, von Aktion und Kontemplation.
Am Ende des Gottesdiensten segneten P. Trieu und P. Hösl alle die, die einen Einzelsegen für sich oder für sich als Paar haben wollten. Viele nannten ihre Vormanem und ihr Segensanliegen. Aber letztlich ging es um das Große und Selbe: Wie kann man besser geliebt werden und wie liebt man?