Konstituierende Sitzung des Dekanatspastoralrates

Never Change a Winning Team - das könnte man in Hinblick auf den alten und neuen Dekanatspastoralrat (DPR), dem formal höchsten Gremium des Dekanates sagen. Und in der Tat: Das Bistum und seine Verteter kommunizieren immer mehr mit den Dekanaten und immer weniger mit den einzelnen Gemeinden bzw. Einzelinstitutionen vor Ort. "Wir werden dort schon ernstgenommen!", versicherte Dechant Schwarze den Anwesenden, der die Auftaktzitzung selber leitete.

Zunächst ging man noch einmal ein paar Daten der ausliegenden Satzung des Gremiums durch.

Dann wurde über die von Dechant Wigbert Schwarze vorgeschlagenen, zu berufenen Mitglieder einzeln abgestimmt. Freilich handelt es sich dabei (fast) exakt um Leute, die auch beim letzten Mal schon dabei gewesen waren: Corinna Mory-Wortmann (damals als PGR-Vorsitzende von St. Paulus), Ulrike Saul (Ökumenebeauftragte), Arnold Schmalstieg (Diözesanratsvertreter), Achim Schulz (Caritas), Peter Paul König (KHG), Eva Hilgers-Canisius (Malteser) und - neu - Rita Hettchen (DJK).

Zu diesen berufenen Mitglieder kommen noch die gewählten bzw. geborenen Mitglieder, d.h.:

Die fünf Pfarrer Haase (Paulus), Hösl (Michael), Schwarze (Godehard), Vetter (Maria Frieden), Drabik (HMü)

Die fünf PGR-Vorsitzende: Frau Sürmann (Paulus), Herr Bömeke (Maria Frieden), Herr Uhrmacher (Godehard), Herr Freise (Michael), Herr Scheide (Elisabeth / HMü)

Hinzukommen noch: Andreas Kieslich (Klinikseelsorge), Herr Stelle (Boni II, heute vertreteten durch Fr. Heinemann-Ludwig), Bernd Müller (Diakone), Matthias Winkelmann (Verbände), Herr Boermann (Presse) und Gisbert Nolte (Dekanatsreferent)

Jetzt war die Runde komplett. Diakon Bernd Müller hielt ein kurzes Geistliches Wort, das auf die erste Enzyklika von Papst Franziskus Bezug nahm und das aktuelle Flüchtlingsproblem (Friedland!) in den Blick nahm.

Die sich anschließende Vorstellungsrunde fiel naturgemäß kurz aus, weil sich praktisch alle schon vom letzten Mal her kennen. Das war auch bei den Wahlen zum Vorstand so - gewählt wurden wie beim letzten Mal: Corinna Morys-Wortmann, Achim Schulze, Arnold Schmalstil und Matthias Winkelmann - alle einstimmig bei der je eigenen Enhaltung. Ökumene Beauftrage wurde ebenfalls einstimmig wieder Ulrike Saul.

Der derzeitige Planungsstand in Sachen Bischofsbesuch am 10. Mai sieht so aus - Änderungen, besonders gegen späten Nachmittag hin vorbehalten:

10:00 Uhr Gottesdienst mit dem Bischof in St. Godehard

13:00 Uhr Besuch in Friedland (dort u.a. kurze Andacht zum Thema Zu-Flucht)

16:00 Uhr In der Boni II: Gemeinsame Aktion der Kitas und Schulen zum Thema "Arche"

17:00 Uhr Abschlussandacht vor dem alten Rathaus u.a. mit OB und Vertretern der Abrahamitischen Religionen, anschließend Ausklang im Innenhof von Sankt Michael bzw. im Fegefeuer (KHG)

In den weiteren TOPs erinnerte Bernd Müller an den Kreuzgang auf den Spuren der NS-Zeit in Göttingen am Vorabend des 8. Mai's (Start: 18:00 Uhr in Sankt Michael? Plakate folgen!)

Am Pfingstmontag findet wieder der übliche ökumenische ACK-Gottesdienst (Predigt: Weihbischof Jaschke / HH) in St. Johannis statt, zu dem auch und besonders Katholiken eigeladen werden sollten, so die alte und neue Ökumenebeauftragte Ulrike Saul. Freilich findet zeitgleich auch ein Konzert mit dem bekannten geistlichen Musiker Dieter Falk in HannMünden statt, wie Diakon Winkelmann hinzufügte.

Weietre Punkte: Am 2. März findet ein Webmastertreffen der Gemeinden statt. Vom 7. bis zum 18. Mai macht eine Wanderausstellung über 1200 Jahre Bistum Hildesheim (ein Heiliges Experiment) im neuen Rathaus Station. Am 6. Juni ist das Fest der Abrahamitischen Religionen.

Das Schlusswort hatte die alte und neue Leiterin künftiger DPR-Sitzungen, Frau Morys-Wortmann. Sie, und der neu gewählte Vorstand, hatten im Anschluss an die Sitzung gleich die erste Vorstandssitzung...