Jetzt ist auch Pater Benedikt Lautenbacher SJ unter den Bücherschreibern!
Der ehemalige Männerseelsorger des Bistums gibt ein Buch über "Mannsbilder" in Bibel und Kirchengeschichte heraus
P. Benedikt Lautenbacher SJ ist immer noch unvergessen in Göttingen! Im Bistum war er Jahre lang in seiner Göttinger Zeit Seelsorger der VKM (Vereinigung Katholischer Männer). Seine Stelle dort hat seitdem P. Otto Schabowicz SJ eingenommen. Jetzt zeitigt sich noch eine Spätfrucht seiner vormaligen Tätigkeit. Zusammen mit Andreas Ruffing, Leiter der kirchlichen Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e.V. mit Sitz in Fulda, hat er ein Büchlein über Männer geschrieben. Die Zeitung Der Sonntag schreibt über dieses Büchlein:
»Zwölf Männer von heute stellen in diesem Buch zwölf „Männer Gottes“ vor. Das ist nicht geschrieben wie Heiligenlegenden, sondern kraftvoll, und überzeugt, dass diese Gestalten den Heutigen wichtig sein sollten. Ein grafisch gelungener Jahresbegleiter durch zwölf Monate.«
In seinem eigenen Beitrag beschreibt Benedikt Lautenbacher den österreichischen Landwirt und NS-Widerstandskämpfer Franz Jagerstätter. der wegen Wehrkraftzersetzung 1943 hingerichtet und 2007 von Kurienkardinal José Saraiva Martins im Auftrag von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen wurde. Als liturgischer Gedenktag wurde der 21. Mai, sein Tauftag, festgesetzt, da sein Todestag (9. August) mit dem Gedenktag der hl. Edith Stein zusammenfiel.
Benedikt Lautenbacher SJ, geb. 1955, war ursprünglich selber (Bio-) Landwirt bevor er in den Jesuitenorden eintrat und Philosophie nebst Theologie studierte. Bis 2011 war er Superior und Männerseelsorger in Göttingen, seit 2011 ist er Rektor des von Jesuiten geleiteten Germanicums in Rom.