Globalisierung im Gemeindesaal: Auf dem Basar gibt alles von überall her!
Auf dem Basar kann man sehen, wie die Menschen der guten alten Zeit lebten und was sie mochten!
Die treuen HelferInnen des traditionellen Adventsbazars haben in den letzten Tagen geholt, ausgepackt und dekoriert. Und so verwandelten sie mit viel Freude und Sinn für Ästhetik den Gemeindesaal in ein Schmankerlmuseum und eine Fundgrube.
Freilich kann man beim Anblick so mancher Sachen auch nostalgisch werden: Wem mag dieses Bild oder jene Schale mal gehört haben? Vielleicht verband sein Besitzer mit jenem Gegenstand sein erstes Rendevous? Welches Kind mag diesen Teddy mal als Kuscheltier besessen haben - was ist aus dem Kind geworden? "Es sind doch noch schöne Sachen reingekommen," meint Rudi Lehnick. "Zum Beispiel ein schönes 12-teiliges Kaffeeservice. Nur so große Familien gibt's heute doch gar nicht mehr." Und so kann man im Adventsbasar nicht nur Schnäppchen machen, sondern auch den Übergang von der Großfamilie zur Patchwork-Family begutachten...
Der Adventsbasar ist noch bis morgen, Sonntag, 16:00 Uhr geöffnet. Freilich gilt hier die eiserne Regel: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!