Festmesse zu Maria Lichtmess mit Kerzensegnung und Blasiussegen
© Sylvio Krüger
Beinahe Tag und Nacht brennen in Sankt Michael die Kerzen bei unserer Marienikone. Ein Teil davon war um die Marienstatue, die zu bestimmten Festtagen in der Kirche steht, aufgereiht.
© Sylvio Krüger
Eine Auswahl an Kerzen, die wir zu verschiedenen Liturgien und Gebeten in Sankt Michael verwenden.
© Sylvio Krüger
Nach der Messe wurde der Blasiussegen gespendet, wenngleich der eigentliche Gedenktag des Hl. Blasius erst am folgenden Tag ist.
40 Tage nach Weihnachten – am 02. Februar – feiern wir das Fest der Darstellung des Herrn, also dass Jesus als Baby zum ersten Mal im Haus seines Vaters, dem Tempel in Jerusalem, ist. Sofort wird er dort als der Messias und Heiland von Simeon und Hanna erkannt und gepriesen. Zudem gibt es für diesen Tag die Tradition eines Marienfestes, zu dem die Kerzen gesegnet werden.
Und so haben sich an diesem Abend viele Gläubige in Sankt Michael eingefunden, um einen festlichen Gottesdienst zu feiern. Dabei gab es auch eine Prozession in der Kirche, in der die verschiedenen Kerzen mit den liturgischen Feiern und Gebeten, zu denen sie verwendet werden, in Verbindung gebracht wurden. Am Ende der Prozession wurden sowohl die Kerzen von Sankt Michael als auch alle mitgebrachten Kerzen gesegnet.
Einen speziellen Einzelsegen gab es dann auch noch am Ende des Gottesdienstes. Am Vorabend des eigentlichen Gedenktages wurde bereits der Blasius-Segen gespendet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“
