Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestaunten die "Perlen der anderen"

Die wenigsten Christen wissen das: viele Muslime verehren Maria, die Mutter Jesu. Eine ganze Sure im Koran ist ihr gewidmet. Der Rosenkranz ("Tesbih"), mit dem muslimische Menschen beten, hat allerdings keinen Bezug zu dieser Hochachtung Mariens. Er gilt - wie alle Gebete der Muslime - der Verehrung Gottes und hat 99 Perlen. Diese Details und manch anderes war Gegenstand von Kurzvorträgen, die abwechselnd Annegret Breitenbach, Marta Kaptsan, Ula Glauert-Hülsken und Samet Er hielten. Damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend gut miteinander ins Gespräch kommen konnten, wurden Stehtische aufgebaut, an denen Impulskarten mit Fragen lagen. Sie wären wohl nicht nötig gewesen. Die Unterhaltungen und der Austausch waren sehr lebendig. Außerdem hatten verschiedene Teilnehmer/innen Köstlichkeiten zu essen und zu trinken mitgebracht. Es gibt ja nicht nur geistliche, sondern auch kulinarische "Perlen", die man mit einander teilen kann. Fotos davon haben wir leider keine. Wie beim Vorbereiten und Aufbauen halfen auch beim Abbauen und Aufräumen viele Teilnehmer zusammen. Ruck Zuck waren Saal und Küche sauber und wieder in ihrem ursprünglichen Zustand. Auch unter dieser Rücksicht war der Abend eine Perle. Eine Folgeveranstaltung ähnlicher Art ist schon in Planung ...