Eröffnungsgottesdienst und erstes Treffen von EKOs und Katecheten
Thema des Tages: Was ist eigentlich eine Kirche und wenn ja warum?
Am Sonntag starteten die EKOs in ihren diesjährigen Kurs. Manche waren wohl zum ersten mal in einer Kirche. Grund genug zu fragen: Was ist eigentlich eine Kirche? Was macht eine Kirche aus? Wodurch unterscheidet sie sich von anderen Gebäuden?
Nach dem Eingangslied, Begrüßung und einem flotten Laudato sii lasen drei Lektoren eine Geschichte aus der Bibel (Gen 28). Darin macht Jakob Rast und schläft. Er träumt von einer Treppe bis zum Himmel. Am nächsten Tag nimmt er seinen Stein, der ihm als Kopfkissen gedient hatte, salbt ihn und legt damit den Grundstein zu einem Heiligtum. Offenbar ist eine Kirche auch ein Ort, wo eine Tür zu Gott aufgeht oder zumindest aufgehen kann. Zwar gibt es in unserer Kirche keine Treppe mit Engeln. Aber wenn man mit beiden Beinen auf dem dunklen Lavabasalt steht, dann ragt man gleichsam in den hellen (Alabaster-) Himmel hinein. Und wenn dann noch das Kriterium Jesu aus dem Evangelium erfüllt ist (Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen, Mt 18,19f), dann ist das eine richtige Kirche mit allem Drum und Dran.
Die Fürbitten wurden von Kindern, Katecheten und Eltern gelesen. Am Ende des Gottesdienstes wurden die vier Gruppen eingeteilt, die wieder nach den vier biblischen Orten Bethlehem, Nazareth, Jerusalem und Emmaus benannt sind. Nach dem Gottesdienst begann gleich die erste Gruppenstunde der Kinder. Die Eltern wurden parallel im Gemeindesaal mit Informationen versorgt.
Am kommenden Sonntag geht's gleich weiter. Dann haben sich die gut 30 Kinder in den vier Gruppen schon mal kennengelernt und alle können sich der Gemeinde vorstellen.