Ein Fest für alle Sinne: Schon mal den kommenden Urlaub vorfühlen...

Heute war der letzte Kindergottesdienst vor den Ferien, die ja (endlich!) in dieser Woche beginnen. Und im Gottesdienst konnte man sich schon mal so richtig vorfreuen! Wegen der vielen Kinder (50?, 60?) dauerte er zwar etwas länger, aber es sollte ja jeder und jede sehen, hören, riechen, fühlen wie sich der Urlaub anfühlt.

Dazu hatten die Katecheten eine Fühl-Bar, eine Riech-Bar und eine Hör-Bar vorbereitet. Vor der ungestechlichen Jury standen vier Kartons mit einem Loch zum Hineingreifen. Was war da drin? Ein bißchen mulmig war da einem schon zumute. Aber letztlich fanden es praktisch alle Kinder schnell heraus: Ein Handtuch in Box 1, ein Buch in der zweiten Kiste, im dritten Schuhkarton war Sand und im letzten Muscheln vom Strand. Und dann gab es noch einen Sack mit einem Ball zum Fühlen sowie eine Schale mit Wasser.

An der Riech-Bar gab es frisches Heu und Lavendel zu schnuppern. Dann präsentierte Stephan Grünewald verschiedene Geräusche, die man im Urlaub oft hören kann: einen Hahn, gackernde Hühner, eine Schiffsglocke und einen abfahrenden Zug, singende Vögel, rauschendes Wasser und... und ... und...

In den freien Fürbitten beteten die Kinder dann für alles, was man sonst noch zu einem guten Urlaub und eine gesunde Rückkehr so braucht. P. Hösl spendete zum Schluss des Gottesdienstes dann noch den Reisesegen für Urlauber, nicht ohne eine kräftige Besprengung mit Weihwasser. Das Schlusswort hatte Peter Krause von der Afrikagruppe, die alle GottesdienstbesucherInnen zu einem Kuchen in den Gemeindesaal einlud.