"Du führst mich hinaus ins Weite du machst mein Leben hell!"

Am Anfang eines gemeinsamen Weges ist es gut, wenn man sich näher kennenlernt. Und das braucht einfach Zeit. Und deshalb haben heute am Samstag die Kommunionkinder gleich den ganzen Tag mit Eltern und KatechetInnen verbracht. In den gemeinsamen Gruppenarbeiten, beim Essen, aber auch im Spiel und beim Singen konnte man hören, wo der oder die andere herkommen.

Apropos "Hören": Das war auch das Thema der Vormittagskatechese. Der kleine Samuel aus dem Alten Testament lernt die Stimme Gottes von Eli, seinem geistlichen Vater und "Erziehungsberechtigten" zu unterscheiden. Es ist gar nicht so leicht die Stimme Gottes aus dem Stimmenwirrwarr unserer Zeit herauszuhören! Dabei gibt es heute noch viel mehr Stimmen als zur Zeit Elis...

Um 12:00 Uhr herum hörte man aber etwas ganz anderes: Die Mägen knurrten! In der Küche waren, während Kinder und Katecheten die Geschichte von Samuel und Eli durcharbeiteten, Eltern zu Gange, die ein leckeres Mitagessen zubereiteten.

In der Nachmittagseinheit ging es dann um das Motto der diesjährigen EKO: "Du führst mich hinaus ins Weite, du machst mein Leben hell." Ein Leben mit Gott engt nicht ein, sondern weitet es, angefangen bei den Sinnesorganen, z.B. dem Gehör - womit der Bogen zum Vormittag gespannt war!

Mit einer kleinen Andacht in der Kirche, wo das Geschaute, Erfahrene und Gehörte des Tages noch einmal vor Gott gebracht wurde, ging der gemeinsame Tag am Nachmittag zu Ende. Morgen geht's gleich in die nächste Runde: Im Schulkindergottesdienst um 10:00 Uhr werden sich Katecheten und Kinder dann der Gemeinde vorstellen.