Die Ärmsten hat es in Mosambik am schlimmsten getroffen - KOLLEKTE am 12. Mai für die Opfer des Zyklons „Idai“
Hundertausende haben alles verloren. Die armen Viertel in Mosambiks Hafenstadt Beira und viele Dörfer sind nahezu dem Erdboden gleichgemacht. Die Felder der Bauern haben sich in Matschwüsten verwandelt. Auch die Ernten und das Saatgut hat der Zyklon zum größten Teil vernichtet.
Um eine drohende Hungersnot - und damit die Katastrophe nach der Katastrophe – zu verhindern, wird die Unterstützung der Kleinbauern ein Schwerpunkt der Hilfen in den nächsten Wochen und Monaten werden. Denn erst, wenn die Menschen wieder ihre Felder bewirtschaften können, werden sie langfristig von Nahrungsmittelhilfen unabhängig. Auch der Wiederaufbau der zerstörten Häuser wird noch lange Zeit in Anspruch nehmen.
Vor wenigen Tagen hat ein zweiter Zyklon Mosambik getroffen. Wiederum wurden Menschen getötet und tausende Häuser zerstört, es drohen weitere Überschwemmungen.
Um Hilfe leisten zu können, sind die Hilfsorganisationen dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen!
Wolfgang Steinig, Afrikagruppe