"Der Mensch braucht lange zum Geborenwerden."
Am 20. Mai beginnt ein ignatianisches Jubiläumsjahr zu dem die Jesuiten weltweit einladen. Jesuiten aus der neuen "Zentraleuropäischen Provinz" (ECE) und Maria-Ward-Schwestern veranstalten dazu eine Zoom-Konferenz am 21. Mai um 19.30 Uhr.
Vor genau 500 Jahren wurde Ignatius von Loyola in der Festung Pamplona bei einer Schlacht zwischen französischen und spanischen Truppen schwer verwundet. Beinahe wäre der junge "Inigo" an den Folgen seiner Verwundung gestorben.
Mit seiner Kniescheibe zerschellten auch seine Ambitionen auf eine glänzende Karriere als Edelmann und Ritter an der brutalen Realität.
Aber während seines monatelangen Krankenlagers im elterlichen Schloss zu Loyola konnte in ihm etwas Neues aufkeimen: Wäre es nicht möglich, wie die großen Heiligen, deren Geschichten er nun laß, einem ganz anderen Herrn zu dienen: Jesus selbst?
Es sollte ein langer Pilgerweg werden, um das Herz des einstigen Karrieristen dafür bereit zu machen. Antoine de Saint-Exupéry - der 400 Jahre später von Jesuiten erzogen wurde - schrieb einmal:
"Der Mensch braucht lange zum Geborenwerden."
Zum Thema "Transformation unserer eigenen Persönlichkeit. Wie finden wir heute zu wirklicher Freiheit? Wie geschieht menschlich-geistliches Wachstum?" wird Pater Christian Rutishauser SJ am 21. Mai um 19.30 Uhr einen online-Vortrag halten. Daran anschließend lädt Sr. Christa Huber CJ zu einer passenden geistlichen Übungszeit ein.
Diesem Zoom-Meeting (Meeting-ID: 986 3187 8317/Kenncode: 170337) können Sie hier beitreten.
Das „Ignatianischen Jahr“ wird bis zum Ignatiusfest am 31. Juli 2022 andauern.