Dankgottesdienst der EKOs mit einer Quote von 26:0!
Blick zurück - Blick nach vorne!
Am Pfingstmontag feierten die Erstkommunionkinder, deren Eltern, Geschwister und KatechetInnen einen Dankgottesdienst, dem P. Trieu SJ, selber in diesem Jahr als Katechet mit dabei, als Zelebrant vorstand.
Zu Beginn erzählte P. Trieu eine Geschichte von Jesus: Er hatte einmal zehn Aussätzige geheilt, aber nur einer war zu Jesus zurückgekommen um ihm zu danken. Das ergibt eine Undankbarkeitsquote von 9:1. Heute waren alle EKOs zum Dankgottesdienst gekommen, das entspricht einer Dankbarkeitsquote von 26:0!
Das Thema des Gottesdienstes war: Gottes Geist ergreift die Jünger! Er hat nicht nur die Jünger damals, sondern auch die EKOs ergriffen, Schritt für Schritt, Treffen für Treffen. Eva Maria Hilgers-Canisius erinnerte an den Start des Kurses, Andrea Diedrich an das Wochenende in Duderstadt mit dem Brotbacken, Christina Feist brachte die Beichte in Erinnerung und Katja Freise lenkte anhand einer Albe den Blick auf die gestrige EKO. Mit bunten Tüchern machten die KatechetInnen den Weg auch visuell deutlich.
In seiner interaktiven Predigt verdeutlichte P. Trieu den Charakter des von Jesus den Jüngern zugesagten Friedens. Sein Friede ist kein bloßer Waffenstillstand, sondern will immer neu erfasst, beschrieben und hergestellt werden. Friede ist mehr als Nichtkrieg - er ist Heil, Ganzheit, Versöhnung - Schalom!
An den Fürbitten beteiligten sich heute auch die Katecheten und die Eltern. Und beim der Präfation vor dem Heiliglied waren die EKOs mit dabei: Es wurde ein großes Dankgebet vor den zentralen Einsetzungsworten.
Am Schluss segnete P. Trieu die mitgebrachten Geschenke. Es gab Kreuze, aber auch ein Fahrrad, einen Basketball oder ein BVB-Trikot. Das letzte Gebet sprachen Lilly und Robin - Schlusslied - und dann zog die Schar feierlich aus der Kirche aus. Hoffentlich ist dieser Auszug nicht allzu definitiv...