Aschermittwoch mit der Bonifatiusschule II in Sankt Michael
Alles über "Vorfahrt gewähren!", "Verengte Fahrbahn!", Durchfahrt verboten!", Stopp!" und "Parken erlaubt!"
Keiner mag sie, aber letztlich profitieren alle davon: Regeln helfen letztlich allen! Deutlich wird das etwa im Verkehr. Natürlich ist ein Stopschild zunächst eine Einschränkung. Aber letztlich kommt man so besser bzw. erst überhaupt durch den Verkehr.
Die Schüler der Boni II hatten sich eine Interpretation gängiger Verkehrsschilder überlegt. "Vorfahrt achten!" muss man auch im Schulalltag. "Vernegte Fahrbahnen" gibt es auch im Leben. Aber es gibt auch positive Schilder wie "Parken erlaubt!": Orte, wo man mal auspannen kann.
In der Geschichte vom verlorenen Sohn erzählte dann Michael Schenke SJ das Leben eines jungen Menschen, der von der Fahbahn abgekommen war. Er hatte ein paar "Durchfahrt verboten!" - Schilder im Schwang seiner Omnipotenz glatt überfahren und musste feststellen, dass seine Fahrbahn immer enger wurde. Schließlich sagt er innerlich "Stop!" - er ging zu seinem Vater zurück. Der nahm ihn wider Erwarten mit Freude auf - er hatte jetzt einen neuen Parkplatz für sein Leben gefunden.
Michael Schmülling und Martin Wihgrab präsentierten, etwas stolz wie man feststellen durfte, die neue Soundanlage. Beide sind hervorragende Musiker, denen die Zusammenarbeit an den Griffen der Gitarre sichtlich Spaß macht.
Höhepunkt war natürlich die Austeilung des Aschekreuzes. Die Schüler konnten zwischen vier Vorsätzen wählen. Neben P. Hösl teilten noch Frau Wittkowski und Frau Flint, sowie Michael Schenke das Kreuz aus.
Die traditionelle Mittwochsmesse war heute sehr gut gefüllt. Zu den "normalen" Leuten stießen noch die Schüler der 9. und 10. Klassen der Boni II dazu. Den Gottesdienst hielt P. Schneider SJ, flankiert von den Co-Ascheausteilern Hubert Schmoll und Anton Dörl. Die Musik steuerte in diesem Gottesdienst Gerd Bergemann bei.